Potsdam-Mittelmark: Einigung für Teltow-Seehof aufgeschoben
Teltow/Potsdam - Der gestrige Termin vor dem Potsdamer Verwaltungsgericht hat noch nicht die erhoffte Einigung für die 553 Grundstücke in Teltow-Seehof gebracht, die früher in jüdischem Eigentum waren. Wie PNN berichteten, gibt es einen Vergleichsvorschlag des Bundesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen (BARoV), der allen Beteiligten nach langen Jahren Rechtssicherheit bringen würde.
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Teltow/Potsdam - Der gestrige Termin vor dem Potsdamer Verwaltungsgericht hat noch nicht die erhoffte Einigung für die 553 Grundstücke in Teltow-Seehof gebracht, die früher in jüdischem Eigentum waren. Wie PNN berichteten, gibt es einen Vergleichsvorschlag des Bundesamtes zur Regelung offener Vermögensfragen (BARoV), der allen Beteiligten nach langen Jahren Rechtssicherheit bringen würde. Der Sprecher des Gerichts Jes Möller bewertete gestern gegenüber den PNN den Verlauf der Verhandlung als positiv. Es sei darum gegangen, erst einmal zu sehen, ob das Vorgehen mit einem Vergleich statt mit einzelnen Entscheidungen positiv bewertet werde. Das ist laut Möller offenbar der Fall. Das BARoV und die Erbengemeinschaft hätten Ansprechpartner bestimmt, nun wird weiterverhandelt. eck
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