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Potsdam-Mittelmark: Engel für die „Mäuseburg“

Computer-Firma finanzierte neue Sitzecke für Stahnsdorfer Kita

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Computer-Firma finanzierte neue Sitzecke für Stahnsdorfer Kita Stahnsdorf. „Es wird keine einmalige Aktion bleiben", betonte Christian Engel. Der Inhaber und Geschäftsführer der Firma Engel Technologieberatung in Stahnsdorf, übergab am Mittwoch zusammen mit Bürgermeister Gerhard Enser der Gruppe von Regina Geupner aus der Kita Mäuseburg einen Scheck über 247,94 Euro für eine neue Sitzecke. Diese wurde von den Kindern sogleich auch in Beschlag genommen und auf ihre Funktionalität hin überprüft. Entstanden ist die Idee bei den Eltern, die gemeinsam Geld sammeln wollten, weiß Elke Schulz, Elternvertreterin der Kitagruppe, zu berichten. Zusammen mit Birgit Nimke-Sliwinski, ebenso Elternvertreterin, fragte sie beim Bürgermeister nach, ob man „im Rahmen einer Ersatzbeschaffungsmaßnahme" eine neue Sitzecke bekommen könnte. Enser fragte bei dem Unternehmen nach, fand auch sofort Gehör und hatte einen „Spender“ gefunden. „Soweit es uns möglich ist, werden wir immer wieder gern bei solchen Angelegenheiten behilflich sein", sagte Christian Engel gegenüber den PNN. Bürgermeister Enser nutzte die Gelegenheit, um über neue Regelungen in der Kita-Gesetzgebung zu informieren. Bisher hatten alle Kinder ab dem zweiten Lebensjahr Anspruch auf einen Platz in einer Einrichtung. Nach neuen Plänen der Landesregierung gilt dies künftig ab dem dritten Lebensjahr. Folge für Stahnsdorf: Sieben Familien, deren Kinder derzeit in den örtlichen Kitas untergebracht sind, müsste gekündigt werden. Die Gemeinde versucht dies aber zu verhindern und steht mit dem Landesjugendamt in Kontakt. „Ein positives Signal für eine Kapazitätenerhöhung ist mündlich schon gegeben.", beschreibt Enser den Stand der Dinge. S. Kohlemann Einbruch in Fachgeschäft Kleinmachnow. Von einem Einbruch in ein Kleinmachnower Fachgeschäft erhielt die Polizei am Sonntagmorgen Kenntnis. Eine Anwohnerin hatte kurz nach 4 Uhr beobachtet, wie mehrere Täter die Scheibe eines Geschäftes mit einem Gullydeckel und einem Fahrradständer einwarfen und informierte die Polizei. Nach erstem Augenschein fehlt in dem Fachgeschäft eine größere Anzahl von Handys.

S. Kohlemann

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