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Potsdam-Mittelmark: Entlastung für Stahnsdorf

Biomalzspange und L77neu sollen gebaut werden

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Stahnsdorf - Autofahrer in Stahnsdorf können Aufatmen: Nach jahrelangem Rechtsstreit sollen zwei lang geplante Entlastungsstraßen gebaut werden. Sowohl für die Biomalzspange zwischen Teltow und Stahnsdorf als auch für den Neubau der Landesstraße 77 (L77neu) zwischen Stahnsdorf und der Güterfelder Ortsumfahrung habe das Land grünes Licht signalisiert. Das teilte Gemeindesprecher Stephan Reitzig am Donnerstag mit.

Demnach will der Landesbetrieb nun mit der konkreten Ausführungsplanung für die L77neu beginnen. Die Straße wird das Stahnsdorfer Gewerbegebiet Greenpark an die Güterfelder Ortsumfahrung anbinden. Die L77neu soll parallel zum Güterfelder Damm entstehen und den Verkehrsknotenpunkt Stahnsdorfer Hof entlasten. Der Beginn des Planfeststellungsverfahrens sei für das zweite Halbjahr vorgesehen, bestätigte auch Jens–Uwe Schade vom Verkehrsministerium.

„Auf dieses erfreuliche Signal haben wir seit Langem hingearbeitet“, sagte Bürgermeister Bernd Albers (BfB). Der Klage zweier Flächeneigentümer gegen den rechtskräftigen Planfeststellungsbeschluss zum Bau der L77neu werden vom Land offensichtlich keine Erfolgschancen mehr eingeräumt, so Albers. Demnach hätten die Kläger wohl auch ihre Idee aufgegeben, ihre Ackerflächen zum Bau von Solaranlagen zu nutzen.

Voran gehe es indes auch in Sachen Biomalzspange: Sie soll den Greenpark mit Teltow verbinden. Auch hier begännen noch in diesem Jahr die Planungen, um Baurecht zu erlangen, teilte Albers mit. „Mit der Biomalzspange wird die erfreuliche Entwicklung der Gewerbegebiete in Stahnsdorf neuen Schub erhalten.“ tor

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