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Potsdam-Mittelmark: Entscheidung zu Stützpunktwehren

Potsdam-Mittelmark - Künftig soll es im Landkreis Potsdam-Mittelmark zehn Stützpunktfeuerwehren geben. Ausgewählt wurden nach PNN-Informationen vom Innenministerium dafür die Wehren in Teltow, Werder, Beelitz, Belzig, Lehnin, Wusterwitz, Niemegk, Ziesar, Treuenbrietzen und Brück.

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Potsdam-Mittelmark - Künftig soll es im Landkreis Potsdam-Mittelmark zehn Stützpunktfeuerwehren geben. Ausgewählt wurden nach PNN-Informationen vom Innenministerium dafür die Wehren in Teltow, Werder, Beelitz, Belzig, Lehnin, Wusterwitz, Niemegk, Ziesar, Treuenbrietzen und Brück.

Die Bildung von Stützpunktfeuerwehren ist Teil eines neuen Konzeptes für den Brand- und Katastrophenschutz. Damit wird auf die Tatsache reagiert, dass es einerseits große Gefahrenpotenziale gibt und andererseits die Zahl der Feuerwehrleute in Brandenburg auf Grund der Bevölkerungsentwicklung abnimmt. Voraussetzungen für die besondere Förderung sind ein überregionales Einsatzgebiet, entsprechende Ausrüstung, ein hoher Ausbildungsstand und durchgängige Einsatzbereitschaft. So sollen Stützpunktwehren sichern, dass auch am Tage mindestens 22 Feuerwehrleute plus Führungskräfte bereit sind. Jährlich sollen nun insgesamt fünf Millionen Euro für die Stützpunktfeuerwehren bereitgestellt werden.

Zwölf Wehren aus den insgesamt 19 Gemeinden und Ämtern des Landkreises Potsdam-Mittelmark hatten sich für diesen Status beworben. Nicht ausgewählt wurde unter anderem die Wehr der Gemeinde Michendorf. Kein Verständnis gab es dafür im Michendorfer Hauptausschuss. In der Region existiere mit Eisenbahn und Autobahn sowie ausgedehnten Waldflächen ein großes Gefahrenpotenzial, hieß es. ldg

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