Potsdam-Mittelmark: Erdbeerernte verzögert sich
Durch Kälte Start in Werder erst eine Woche später
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Durch Kälte Start in Werder erst eine Woche später Werder - Der Beginn der Freiland-Erdbeerernte verzögert sich um eine Woche. Der Landesverband Gartenbau teilte gestern mit, dass der angekündigte Start um eine Woche verschoben werden muss. Grund sei die Kälte der vergangenen Tage. Normalerweise ist der Startschuss jedes Jahr in den ersten Junitagen, sagte ein Verbandssprecher. Am 10. Juni um 9 Uhr werden die Früchte auf den Feldern des Obsthofes Deutscher in Werder aber hoffentlich rot sein. Die Baumblütenkönigin Tanja Stage soll dann zusammen mit Werders Bürgermeister Werner Große und Finanzministerin Dagmar Ziegler die ersten Früchte ernten und kosten. Zu diesem Zeitpunkt beginnt auch wieder die Selbstpflücke in Werders Plantagen, so der Gartenbau-Verband. In der Region Werder befindet sich Brandenburgs umfangreichstes Obstanbaugebiet mit der größten Konzentration an Erdbeerflächen. Landesweit werden auf 265 Hektar Erdbeeren angebaut, davon 220 im integrierten Anbau. Der Ertrag beträgt jährlich 1300 Tonnen. Die jetzt erhältlichen Erdbeeren aus der Region stammen aus dem Gewächshaus, 4 Hektar können so in Brandenburg verfrüht angeboten werden. PNN
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