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Potsdam-Mittelmark: Erste große Bewährungsprobe

Interview mit Gregor Knorn zum Sport- und Heimatfest des ASV

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Interview mit Gregor Knorn zum Sport- und Heimatfest des ASV Amt Michendorf. Am kommenden Wochenende steigt das traditionelle Wildenbrucher Sport- und Heimatfest. Für den neuen Geschäftsführer Gregor Knorn (40) vom Allgemeinen Sportverein (ASV) Michendorf wird es die erste große Bewährungsprobe. Reinhard Butzek sprach mit dem ehemaligen Basketballer. Die Stelle des Geschäftsführers beim ASV ist relativ neu? Ja. Seit Mitte August gibt es diesen Posten. Mein Anliegen ist es, die Geschicke des 700-Mitgliedervereins zu führen, aber auch Kinder- und Jugendgruppen aufzubauen, zudem mit dem Michendorfer Jugendclub zusammen zu arbeiten. Traditionell wollen wir Sportangebote für Basketballer, Cheerleader und Handballer bereit halten. Sehr gefragt sind auch Judo und Leichtathletik, wo allerdings noch Übungsleiter gesucht werden. Wie stehen Sie zu den anderen Sportvereinen? Wir bemühen uns um Zusammenarbeit, Kooperation, ohne deren Selbständigkeit anzukratzen. Aber hinsichtlich der Fördergelder, Vereinshilfen und Unterstützung durch die Regionen lässt sich gemeinsam einfach mehr erreichen. Es heißt, der ASV will sich auch bei den Kommunalwahlen mit einbringen Zum einen wird sich unsere zweite Vorsitzende Birgit Kempa als Bürgerliste-Kandidat zur Gemeindevertretung mit aufstellen lassen. Wir wollen aber bei unserer Mitgliederversammlung am 6. Oktober alle Bürgermeisterkandidaten einladen und ihre Vorstellungen hinsichtlich Sport, Jugend und Kultur hören. Danach werden wir unseren Mitgliedern eine Empfehlungen für die Kommunalwahl geben. Soviel sei schon jetzt gesagt: Mit unserer Amtsdirektorin Cornelia Jung verbindet uns eine enge Zusammenarbeit, sie unterstützt die Belange des Sports so gut es geht, hat für uns stets ein offenes Ohr. Nun zum Sport- und Heimatfest: Womit wird es am Sonnabend losgehen? Mit dem Vereinskegeln, bei dem das beste Team ausgekegelt wird. Danach treten die Turner an, ist Betrieb auf der Socceranlage, gibt es Kistenklettern, bevor das Heimatfest um 13 Uhr offiziell vom Bürgermeister mit dem Bieranstich eröffnet wird. Welche Sportarten kommen noch zum Zuge? Volleyballer, Gewichtheber, Tischtennisspieler und und und. Auch für Behinderte organisieren wir etwas. Wer stellt das Fest auf die Beine? Unser ASV arbeitet eng mit der Feuerwehr, dem Heimatverein oder dem Anglerverein zusammen, nicht zuletzt mit der Grundschule, die ihr zehnjähriges Bestehen feiert. Aber auch der Fastnachtsclub oder die Gemeinde Wildenbruch sind mit von der Partie. Mit wie viel Teilnehmern rechnen Sie? 600 Neugierige kommen bestimmt vorbei, wenn das Wetter gut ist, könnten es vielleicht bis zu 1000 werden. Ist man darauf vorbereitet? Speis und Trank stehen zur Verfügung, regionale Handwerksbetriebe präsentieren sich, bieten zum Teil auch einiges an. Es wird ein richtiges Volksfest, auch mit Schaustellern.

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