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Potsdam-Mittelmark: Falsche Weichenstellung für Stadtwerke

Stahnsdorf - Die Debatte um die Gründung von Stadtwerken in der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf gewinnt an Fahrt – allerdings mit schlechten Vorzeichen für Stahnsdorf. Darauf macht jetzt der Chef der Stahnsdorfer Grünen, Thomas Michel, aufmerksam.

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Stahnsdorf - Die Debatte um die Gründung von Stadtwerken in der Region Teltow, Kleinmachnow und Stahnsdorf gewinnt an Fahrt – allerdings mit schlechten Vorzeichen für Stahnsdorf. Darauf macht jetzt der Chef der Stahnsdorfer Grünen, Thomas Michel, aufmerksam. Bereits im Jahr 2009 hätten sich die Grünen im Ort für den Schritt zur Gründung von eigenen Stadtwerken stark gemacht. Allerdings wurden die Konzessionsverträge über die Stromleitungen in der Kommune dann später verlängert, ohne weiter über die Gründung von Stadtwerken zu debattieren, sagte Michel den PNN. Damit habe sich die Diskussion in Stahnsdorf „bis nach 2020 erst mal erledigt“. Erst danach habe die Kommune wieder die Möglichkeit in den Besitz der Netze zu gelangen – was als eine Einstiegsvoraussetzung zur Gründung von Stadtwerken gilt. Dennoch wollen die Grünen weiter für das Projekt kämpfen. „Alles, was letztendlich einer Strategie der Nachhaltigkeit zum Durchbruch verhelfen würde, wollen wir unterstützen“, sagte Michel. Zuletzt hatte sich auch die Stahnsdorfer CDU für die Gründung von Stadtwerken im Ort stark gemacht. tor

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