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Potsdam-Mittelmark: Fast eine Million Euro Verlust Bundesweite Dachbörse für Solarstromanlagen

Außenstände bei Müllgebühren belasten Kreiskasse

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Außenstände bei Müllgebühren belasten Kreiskasse Potsdam-Mittelmark - 700000 Euro an ungezahlten Gebühren für die Abfallentsorgung haben sich seit 1999 in Potsdam-Mittelmark angesammelt. Diese Zahl nannte die Chefbuchhalterin des kreiseigenen Abfallwirtschaftsbetriebes Potsdam-Mittelmark (APM), Diana Grund, gegenüber der Presse. Der APM verwaltet treuhänderisch für den Landkreis das Gebührenkonto. Die nicht gezahlten Gebühren schlagen als Minus direkt in der ohnehin defizitären Kreiskasse zu Buche. Bis zum Ende dieses Jahres werde die Summe der ausstehenden Gebührenzahlungen wahrscheinlich eine knappe Million Euro betragen – trotz eingeleiteter Mahnungen und Vollstreckungen, hieß es. Gründe seien Firmeninsolvenzen, aber auch die schwierige soziale Lage bei Privathaushalten. Etwa 80 Prozent der säumigen Kunden würden aus dem Privatbereich kommen. Ähnlich sei die Situation auch in anderen brandenburgischen Landkreisen. Mit der diesjährigen Gebührenerhöhung um 15 Prozent haben die Außenstände nach Einschätzung des APM nur wenig zu tun. „Um soziale Härten zu verhindern, haben wir die Möglichkeit mehrerer Ratenzahlungen geschaffen“, sagte Geschäftsführer Thomas Wendenburg. Zudem hätten die Kunden Verständnis gezeigt für die Erhöhung, die mit der nunmehr gesetzlich geforderten Vorbehandlung des Mülls zusammenhänge. ldg Potsdam-Mittelmark - „Suche Dach für Solarstromanlage – wer hat ein geeignetes?“ Solche Nachfragen nach Dächern für Solarstromanlagen können künftig schnell beantwortet werden. Denn ab sofort wird auf der Homepage der Imagekampagne SolarLokal (www.solarlokal.de) , an der sich auch Potsdam-Mittelmark beteiligt, eine bundesweite, kostenlose Dachbörse angeboten. Ziel der SolarLokal-Dachbörse ist es, möglichst alle in Frage kommenden Dächer für die Produktion von Solarstrom zu nutzen. Kreise, Städte und Gemeinden, aber auch Unternehmen und Besitzer größerer Dachflächen, können ihre Dächer für eine Photovoltaikanlage über die Dachbörse zur Verfügung stellen. Geeignet sind z. B. Dächer von Schulen, Kindergärten, Turn- und Mehrzweckhallen, Schwimmbädern, Feuerwehrhäusern, Rathäusern und Firmengebäuden. Landrat Lothar Koch (SPD), betonte in diesem Zusammenhang: „Die Dachbörse ist eine sehr gute Erweiterung des informativen Internetangebotes von SolarLokal. Sie bietet eine hervorragende Plattform, um das Angebot und die Nachfrage nach Dächern, die gut für Solarstrom genutzt werden können, zusammenzuführen.“ Weitere aktuelle Informationen zu Solarstrom gibt es am SolarLokal-Infotelefon unter (01803) 20003000. SolarLokal-Homepage: www.solarlokal.de

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