Potsdam-Mittelmark: Festnahmeerfolg durch Soko „Navi“
Kleinmachnow - Erfolg der Soko „Navi“: Nach der Festnahme eines tatverdächtigen Ausländers in der Nacht zu Mittwoch in Kleinmachnow wurde der 41-Jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Potsdam gestern dem Haftrichter beim Amtsgericht Potsdam vorgeführt. Gegen den nach eigenen Angaben seit einigen Wochen in Berlin wohnenden Moldawier wurde Haftbefehl erlassen.
Stand:
Kleinmachnow - Erfolg der Soko „Navi“: Nach der Festnahme eines tatverdächtigen Ausländers in der Nacht zu Mittwoch in Kleinmachnow wurde der 41-Jährige auf Antrag der Staatsanwaltschaft Potsdam gestern dem Haftrichter beim Amtsgericht Potsdam vorgeführt. Gegen den nach eigenen Angaben seit einigen Wochen in Berlin wohnenden Moldawier wurde Haftbefehl erlassen. Er wurde noch am Nachmittag in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Im Rahmen der seit Monaten andauernden Bekämpfung von Einbrüchen in Autos, bei denen vorwiegend Navigationsgeräte und Autoradios entwendet werden, waren Polizeibeamte in der Nacht zum Mittwoch im operativen Einsatz. Gegen 2 Uhr bemerkten sie zwei Männer mit Rucksäcken, die zu Fuß im Bereich Karl-Marx-Straße/ Hohe Kiefer unterwegs waren. Da es sich um einen der Schwerpunkt-Tatorte handelt, wollten die Beamten die beiden Unbekannten kontrollieren. Beide Männer flüchteten über angrenzende Grundstücke, einer der Verdächtigen konnte jedoch gestellt werden. In seinem Rucksack befand sich ein kombiniertes Autoradio-Navigationsgerät, das kurz zuvor aus einem Mercedes einer Kleinmachnower Familie entwendet worden war. Wie die Ermittlungen ergaben, hält sich der Moldawier illegal in Deutschland auf. Nach Kenntnissen der Soko „Navi“, die seit April diesen Jahres im Einsatz ist, würden die Täter meist im Ausland angeworben und nach den Raubzügen offenbar sofort wieder ausreisen. pek
- showPaywall:
- false
- isSubscriber:
- false
- isPaid: