Potsdam-Mittelmark: Feuerwache wird modernisiert Einstimmig für mehr Sicherheit in Nuthetal
Nuthetal - Mit Beifall begrüßten die Feuerwehrmänner aus Bergholz-Rehbrücke die Abstimmung der Gemeindevertreter am Dienstag über die Projektauswahl zum Umbau ihrer Feuerwache. Es ist genau die von ihnen favorisierte Variante des Eisenhüttenstädter Ingenieurbüros Hoch- und Tiefbau eG.
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Nuthetal - Mit Beifall begrüßten die Feuerwehrmänner aus Bergholz-Rehbrücke die Abstimmung der Gemeindevertreter am Dienstag über die Projektauswahl zum Umbau ihrer Feuerwache. Es ist genau die von ihnen favorisierte Variante des Eisenhüttenstädter Ingenieurbüros Hoch- und Tiefbau eG.
Bei 750 000 Euro, so haben die Gemeindevertreter im Vorfeld beraten, dürften die Kosten maximal liegen. Teurer darf der Umbau nicht werden. Sicher wird der Entwurf in einigen Punkten abgespeckt werden müssen. Aber das Votum für den Um- und Erweiterungsbau der Bergholz-Rehbrücker Feuerwache ist einstimmig ausgefallen.
Die Vorsitzende des Finanzausschusses Ute Hustig erläuterte drei Kriterien, die es einzuhalten gilt. Es dürfen keine neuen Kredite aufgenommen werden. Das Geld soll zu gleichen Teilen über drei Jahre als so genannte Verpflichtungsermächtigungen im Voraus gebunden werden. Die Kosten müssen im oben genannten vorgegebenen Rahmen bleiben. „Das müsste doch zu machen sein“, meint sie.
Im Juni waren dem Sonderausschuss „Gefahrenabwehrplan“ der Gemeindevertretung Nuthetal drei Entwürfe für ein größeres und technisch besser ausgerüstetes Gerätehaus für die freiwillige Feuerwehr vorgestellt worden. Alte Bausubstanz des 1962 errichteten Gebäudes wird erhalten bleiben wie auch der alte Schlauchturm. Ein vierter Fahrzeugstellplatz wird geschaffen, die Sanitär- und Umkleideräume werden den heutigen Erfordernissen endlich angepasst. Mit dem neuen Platz, der im zukünftigen Obergeschoss liegen wird, kann man sich nun auch der Nachwuchsförderung besser widmen. Derzeit gibt es für 25 Kameraden der Wehr nach Brand- und anderen Einsätzen nur eine Toilette und keine Dusche. In die 46 Jahre alte Immobilie ist in den vergangenen Jahren wenig investiert worden. Ein gründlicher Umbau oder Neubau war unerlässlich geworden, denn das Brandenburgische Brand- und Katastrophenschutzgesetz verlangt von den Kommunen eine „den örtlichen Verhältnissen entsprechende leistungsfähige Feuerwehr“ zu unterhalten. kau
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