Potsdam-Mittelmark: Feuerwehr bangt weiter um Depot Entscheidung soll erst Anfang September fallen
Michendorf - Die Diskussion um die Zukunft der Fresdorfer Feuerwehr geht weiter: Am gestrigen Montag beschlossen die Mitglieder des Michendorfer Hauptausschusses, in der Gemeindevertretung am 1. September erneut über den Bau eines Feuerwehrdepots in der Luckenwalder Straße zu diskutieren.
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Michendorf - Die Diskussion um die Zukunft der Fresdorfer Feuerwehr geht weiter: Am gestrigen Montag beschlossen die Mitglieder des Michendorfer Hauptausschusses, in der Gemeindevertretung am 1. September erneut über den Bau eines Feuerwehrdepots in der Luckenwalder Straße zu diskutieren.
Wie berichtet lassen zwei Anträge der SPD und der Grünen den bisherigen Grundsatzbeschluss zum Neubau eines Gebäudes für die Feuerwehrmänner wackeln. Bisher hat die Fresdorfer Ortswehr lediglich ein kleines Gerätehaus. Die alte Gemeindevertretung wollte für ein größeres Depot sowie einen neuen Einsatzwagen sorgen – nach Protesten gegen den Abriss der alten historischen Gebäude, des Gerätehauses und des danebenstehenden Trafoturms, wurde die Entscheidung bisher nocht nicht umgesetzt.
Jetzt könnte es mit der neuen Gemeindevertretung ganz anders kommen. Für die SPD ist der Bau entbehrlich, wie es in dem Antrag der Fraktion heißt. Lediglich vier Einsätze hätten die Fresdorfer Kameraden im vergangenen Jahr gehabt. Es müsste aus Sicht der SPD eine Abwägung stattfinden, ob eine Investition in Höhe von 240 000 Euro für ein neues Depot vertretbar sei. Auf Kritik der CDU, den Bau überhaupt infrage zu stellen, sagte der SPD–Fraktionschef Volker-Gerd Westphal: „Jeder gewählte Vertreter hat das Recht, die Diskussion wieder aufzumachen.“ Eva Schmid
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