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Potsdam-Mittelmark: Fisch aus dem Teltowkanal ist genießbar

Potsdam-Mittelmark - Angler am Teltowkanal können ihren gefangenen Fisch durchaus genießen. Dies teilte die Landesregierung auf eine Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Jens Klocksin mit.

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Potsdam-Mittelmark - Angler am Teltowkanal können ihren gefangenen Fisch durchaus genießen. Dies teilte die Landesregierung auf eine Anfrage des SPD-Landtagsabgeordneten Jens Klocksin mit. Ausnahme sei lediglich der Flussaal. Bereits seit Jahren habe sich die Wasserqualität in den Gewässern nicht verbessert, kritisierte Klocksin. Nach Auskunft der Landesregierung habe sich die Belastung der Fische aus dem Teltowkanal, dem Machnower See und dem Griebnitzsee jedoch während der vergangenen zwei Jahrzehnte verringert. Langjährige Untersuchungen hätten ergeben, dass die Belastungen unterhalb der zulässigen Höchstmengen liegen. Eine Ausnahme hiervon bilden die Stoffgruppen der Dioxine und der dioxinähnlichen Polychlorierten Biphenyle (PCB). Die chemischen Stoffe können bei Mensch und Tier Hormonstörungen hervorrufen, die Fortpflanzungsfähigkeit beeinträchtigen und Tumore bilden. Diese Substanzen sind vor allem im Körperfett von Fluss aalen im Teltowkanal nachgewiesen worden. Deshalb empfehlen die Lebensmittelüberwachungsbehörden, pro Monat nicht mehr als 200 Gramm Flussaal aus dem Teltowkanal zu verzehren. tor

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