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Potsdam-Mittelmark: Fliege hoch, du roter Weihnachtsstern

Rosengut Langerwisch zum Saisonstart mit neuen Ideen/Markt am Wochenende

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Rosengut Langerwisch zum Saisonstart mit neuen Ideen/Markt am Wochenende Michendorf · Langerwisch - „Die Saison hat noch gar nicht richtig begonnen, aber die Weihnachtssterne gehen schon weg wie warme Semmeln“, freut sich Gerhard Bräutigam, Chef des Rosenguts Langerwisch. Aber niemand müsse Angst haben, es gebe reichlich Vorrat: 160000 Weihnachtssterne stehen auf dem Rosengut bereit. Nicht nur die üblichen roten Weihnachtssterne, sondern auch leuchtende Sterne von Cremeweiß über Rosa und Zitronengelb bis Pink. Besonders die Sorte Trikolore scheint in diesem Jahr im Trend zu liegen, meint der Rosengut-Chef, der auch für andere Blumengeschäfte in der Region zuliefert. Bei diesen attraktiven dreifarbigen Töpfen halfen die Gärtner mit ein bisschen blauem Spray nach. Der beliebteste Weihnachtsstern ist und bleibt aber die Winterrose, erklärt Bräutigam. „Je näher Weihnachten heranrückt, umso bevorzugter werden dann auch wieder rote Sterne gekauft.“ Kommendes Wochenende ist das traditionelle Weihnachtssternfest im Rosengut. Insgesamt 30 Sorten werden präsentiert. Gärtnermeister Holm Wiesner modellierte aus diesem Anlass aus frischen Weihnachtssternen einen Brandenburger Adler und eine etwa 4,50 Meter große Pyramide. Rundherum findet ein kleiner Markt statt, auf dem sich zahlreiche Firmen mit ihren Produkten präsentieren. Es gibt Fleisch-, Wurst-, Wild-, Back- und Fischspezialitäten, Wein und andere Getränke, Bienenhonig, Gewürze, Obst und Gemüse sowie kunstgewerbliche Erzeugnisse. „Am 12. Dezember wollen wir dann die im 19. Jahrhundert gegründete Tradition des ,Poinsettia Day“ nach Langerwisch holen“, kündigt der Rosengut-Chef an. Die Amerikaner nehmen diesen Tag zum Anlass, Gedanken und Gefühle mit einem kleinen Weihnachtsstern bei ihren Liebsten ähnlich zum Valentins- oder Muttertag zum Ausdruck zu bringen. Bräutigam: „Warum nicht auch wir.“ Der seit Jahren geplante „Bauernmarkt Langerwisch“ könnte übrigens bald Wirklichkeit werden. Der lang gehegte Wunsch könnte auf einer 700 Quadratmeter großen Fläche neben dem Rosengut in Erfüllung gehen, sagte Bräutigam. Die Nachbarschaft der beiden Märkte würde sich befruchten. Deshalb stellte der Caputher Unternehmer Jürgen Matz eine Bauvoranfrage, der positiv beschieden wurde. Wird der Bebauungsplan genehmigt, wäre Baubeginn für eine Markthalle im Frühjahr 2005. Wolfgang Post

Wolfgang Post

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