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Potsdam-Mittelmark: Frau starb bei Verkehrsunfall in Michendorf Drei Personen bei Unfall auf A 10 schwer verletzt

Frontalzusammenstoß auf neuer Umgehungstraße

Stand:

Michendorf - Beim Frontalzusammenstoß zweier Autos auf der neuen Michendorfer B-2-Ortsumgehung ist am späten Montagabend eine 46 Jahre alte Autofahrerin aus Potsdam ums Leben gekommen. Der Fahrer des anderen Wagens, ein 64-jähriger Mann aus Potsdam, wurde schwer verletzt. Der Unfall ereignete sich gegen 20.40 Uhr auf freier Strecke zwischen den beiden Ampelkreuzungen am Abzweig Langerwisch und zum Autobahnanschluss. Der VW der Potsdamerin war durch die Kollision rechts neben die Fahrbahn geschleudert worden. Die Frau wurde in ihrem Pkw eingeklemmt und musste von Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehren Michendorf und Langerwisch befreit werden. Sie verstarb noch am Unfallort an den erlittenen schweren Verletzungen. Der Pkw des 64-jährigen Potsdamers blieb nach der Kollision in Fahrtrichtung Potsdam auf der Gegenfahrbahn stehen. Der Fahrer erlitt schwerste Verletzungen und wurde in ein Potsdamer Krankenhaus eingeliefert. Im Einsatz war auch ein Rettungshubschrauber. Während der Rettungsmaßnahmen und Bergungsarbeiten musste die B 2 an der Unfallstelle bis Dienstagfrüh, 0.30 Uhr voll gesperrt werden. Wie die Polizei gestern mitteilte, ist die Unglücksursache noch unklar. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden. Auf Weisung der Potsdamer Staatsanwaltschaft wurde ein unabhängiger Unfallsachverständiger der Dekra zur Klärung des Unfallherganges hinzugezogen.

Die Kripo in Beelitz hat die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache aufgenommen und sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Hinweise bitte hierzu bitte an die Polizeiwache Beelitz unter (033204) 36-0 oder an die www.internetwache.brandenburg.de. ldg

Werder · Glindow - Schwer verletzt wurden drei Personen am Montag gegen 17.15 Uhr bei einem Unfall auf der A 10 nahe der Anschlussstelle Glindow. Auslöser waren nach bisherigen Erkenntnissen zwei unbekannte Pkw, die in Richtung Autobahndreieck Werder unterwegs waren. Nahe der Anschlussstelle Glindow wechseln diese von der linken auf die rechte Fahrspur und scherten sehr kurz vor einem polnischen Lkw ein. Um einen Zusammenstoß mit den Fahrzeugen zu vermeiden, musste der 49-jährige polnische Lkw-Fahrer stark abbremsen. Ein nachfolgender Lkw Mercedes aus Wuppertal versuchte vergeblich auszuweichen und fuhr auf den polnischen Lkw auf. Dabei wurde der Fahrer (37) des auffahrenden Lkw eingeklemmt und schwer verletzt. Er musste mit einem Rettungshubschrauber in ein Berliner Krankenhaus geflogen werden. Zwei weitere Insassen aus dem deutschen Lkw wurden ebenfalls schwer verletzt. Sie wurden durch Rettungskräfte in ein Potsdamer Krankenhaus gebracht. Während der Unfallaufnahme und der Bergungsarbeiten waren der mittlere und rechte Fahrstreifen gesperrt. Der Sachschaden wird mit etwa 16 000 Euro beziffert. wh

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