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Potsdam-Mittelmark: „Freie Bauern und Bürger“ mit 70 Kreistagskandidaten

Potsdam-Mittelmark - Mit 70 Kandidaten tritt die Wählergemeinschaft „Freie Bauern und Bürger“ (FBB) zur mittelmärkischen Kreistagswahl am 28. September an.

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Potsdam-Mittelmark - Mit 70 Kandidaten tritt die Wählergemeinschaft „Freie Bauern und Bürger“ (FBB) zur mittelmärkischen Kreistagswahl am 28. September an. Auf Listenplatz 1 im Wahlkreis 3 (Werder, Schwielowsee, Seddiner See) steht der Werderaner Baldur Martin. Er ist langjähriger Kreistagsabgeordneter und Stadtverordneter sowie Vorsitzender des Werderaner Heimatvereins. Ihm folgen auf den Spitzenplätzen der Fercher Ortsbürgermeister Roland Büchner, der Kreistagsabgeordnete Horst Geßwein aus Geltow und die Petzower Unternehmerin Christine Berger.

Auf den vorderen Listenplätzen im Wahlkreis 2 (Beelitz, Michendorf, Nuthetal, Stahnsdorf) stehen die Landwirte Jürgen Frenzel aus Beelitz und Uwe Naujoks aus Michendorf sowie der Vorsitzende des Beelitzer Spargelvereins, Manfred Schmidt.

In der vergangenen Legislaturperiode war die Wählergemeinschaft „Freie Bauern und Bürger“ erstmals in den mittelmärkischen Kreistag eingezogen. Den Kern bilden Mitglieder des Kreisbauernverbandes, der kommunalen Wählergemeinschaft „Aktion Freie Bürger“ in Werder sowie vom Bürgerbündnis Schwielowsee. Derzeit stellt die FBB-Fraktion im Kreistag sieben Abgeordnete und bildet gemeinsam mit CDU, SPD und FDP eine Große Koalition.

Wichtig sei es bei der Kreispolitik auf ein Gleichgewicht zwischen Stadt und Land zu achten, erklärte der derzeitige FBB-Fraktionschef Wolfgard Preuß auf der jüngsten Nominierungsversammlung. Ein zentrales Anliegen sei, der Landwirtschaft eine Zukunft zu geben und die Attraktivität des ländlichen Raums als Wohnstandort zu stärken. Dazu gehöre der Erhalt von Schulstandorten, Kitas und Jugendclubs ebenso wie die Sicherung der medizinischen Versorgung. Stellung nimmt die Wählergemeinschaft auch zum Öffentlichen Personennahverkehr und zur Abfallwirtschaft. In diesen Sparten der Daseinsvorsorge sollte der Landkreis sein wirtschaftliches Engagement fortsetzen, heißt es. ldg

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