Potsdam-Mittelmark: Frischer Ginster für die Ginsterheide
Kleinmachnow - Einst blühte in der Kleinmachnower Siedlungsstraße Ginsterheide üppig der Ginster. Doch mit der Zeit wurden die gelb blühenden Sträucher von anderen Bäumen und Gestrüpp überwuchert.
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Kleinmachnow - Einst blühte in der Kleinmachnower Siedlungsstraße Ginsterheide üppig der Ginster. Doch mit der Zeit wurden die gelb blühenden Sträucher von anderen Bäumen und Gestrüpp überwuchert. Jetzt soll die alte Siedlungsstraße ihrem Namen wieder aller Ehre machen: Die Gemeinde Kleinmachnow lässt die Ginsterheide neu gestalten. Bauarbeiter sind derzeit dabei, den breiten begrünten Mittelstreifen der Straße zu beackern, teilte Gemeindesprecherin Martina Bellack mit.
Bereits im vergangenen Jahr seien die Straßenbauarbeiten in der Ginsterheide abgeschlossen worden. Um das wilde Parken im Grün zu verhindern, wurden Parkbuchten gebaut und hohe Bordsteine gesetzt. Mit den Arbeiten am Grünstreifen soll die Ginsterheide nun ihr altes Aussehen zurückerhalten. Dafür mussten zahlreiche Bäume, die sich teilweise schon gegenseitig in ihrer Entwicklung behinderten, weichen. Damit soll Platz für größere, besonnte Flächen geschaffen werden. „Nur so ist überhaupt erst eine zukünftige Blütenpracht zu ermöglichen und eine artenreiche Ginsterheide wiederherstellbar“, sagte Bellack. Neben zahlreichen Ginstersträuchern sollen auch Wildrosen, Wacholder, Schlehen, verschiedene Stauden und einzelne Birken und Kiefern gepflanzt werden. tor
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