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Potsdam-Mittelmark: Für die Zukunft gut gerüstet

Stahnsdorfs Feuerwehr wird weitermodernisiert

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Stahnsdorf - Stahnsdorfs Feuerwehr ist für die Zukunft gerüstet. Das ist das Ergebnis der Überprüfung des Brandschutzbedarfsplans der Gemeinde, wie das Stahnsdorfer Rathaus jetzt mitteilte. Mithilfe der Freiwilligen Feuerwehr Stahnsdorf und den Ortswehren aus Güterfelde und Schenkenhorst könne der Brand- und Katastrophenschutz in der Gemeinde zuverlässig abgesichert werden. Nach einer Soll-Ist-Gegenüberstellung könne man sagen, dass die Feuerwehr den künftigen Anforderungen gewachsen sei. Das auch, weil die Wehr weitermodernisiert werde und sich auf eine gute Nachwuchsarbeit verlassen könne, hieß es aus dem Rathaus.

So sollen die freiwilligen Helfer aus Stahnsdorf künftig in neuen Uniformen zum Einsatz ausrücken können. Der Austausch der alten Einsatzmittel sei eingeleitet worden. Auch der Neubau eines Feuerwehrdepots sei geplant, sagte Bürgermeister Bernd Albers (BfB). Zusätzlich habe die Feuerwehr vor knapp einem Jahr ein neues Tanklöschfahrzeug erhalten, das die Gemeinde mit 131 100 Euro bezuschusst hat – die restlichen 105 300 Euro hatte das Land bereitgestellt. Auch in die Wachen vor Ort wurde investiert: So hat die Güterfelder Feuerwehr ein modernes Rolltor für ihre Fahrzeuggarage erhalten. „Diese Innovation war ein langgehegter Wunsch und trägt sehr zur Sicherheit und Einsatzbereitschaft bei“, so Albers. Per Knopfdruck können die 30 000 Euro teuren Falttore geöffnet werden. Das spart Zeit, denn auch hinter den ausgefahrenen Fahrzeugen schließen die Tore automatisch.

Auch in den Ortswehren zeichnet sich weiterhin eine positive Entwicklung ab: Die Zahl der Mitglieder sei dank einer verbesserten Öffentlichkeitsarbeit, Schulungen und einer gezielten Nachwuchsförderung stetig gestiegen. Die Förderung der Freiwilligen Feuerwehr sei nicht nur Pflichtaufgabe der Gemeinde, sondern Ehrensache, erklärte Bürgermeister Albers. So kommt es, dass großer Wert darauf gelegt werde, dass sich Mitarbeiter der Gemeinde nach Möglichkeit auch bei der Feuerwehr engagieren. Derzeit leisteten sechs Angestellte Dienst in der Freiwilligen Feuerwehr. „Auch in Zukunft lege ich auf den Ausbau der Feuerwehr großen Wert“, sagte Albers. Eine gute Feuerwehr stärke das Sicherheitsgefühl der Bürger, den Zusammenhalt und die Jugendarbeit. tor

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