Potsdam-Mittelmark: Fußweg für Umleitung in Glindow
Vorerst ein Provisorium an der Liebknecht-Straße
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Werder · Glindow - Nach zahlreichen Bürgerprotesten erhält die Glindower Karl-Liebknecht-Straße jetzt ein provisorischen Fußweg, der vor allem Sicherheit für Schulkinder garantieren soll. Das teilte der Glindower Ortsbürgermeister Sigmar Wilhelm gestern den PNN auf Anfrage mit. Notwendig wird das Provisorium, weil die Karl-Liebknecht-Straße ab kommender Woche als Hauptumleitungsstrecke durch den Ort dienen soll. Bis Ende 2007 – so der Plan – soll die Dr.-Külz-Straße (L 90) grundlegend saniert werden. Danach folgt die Rekonstruktion der Karl-Liebknecht-Straße mit dem Ausbau eines dauerhaften Fußweges. Dieser soll laut Wilhelm genau dort verlaufen, wo jetzt schon das Provisorium gebaut wird. Der Gehweg werde eine Länge von etwa 900 Metern und eine Breite von 1,20 Meter haben. Befestigt wird das Provisorium mit Recycling-Material sowie am Berg auf einer Länge von etwa 15 Metern mit Bitumen. Die bisherige Breite der Fahrbahn von 5,40 Meter bleibe erhalten, so der Ortsbürgermeister. Der Fußweg werde an den vorhandenen Fahrweg angesetzt.
Auf der jüngsten Bauberatung wurde auch angekündigt, dass während der Umleitung einige Tage lang mittels Verkehrszählplatten die Auto-Belastung der Karl-Liebknecht-Straße gemessen werden soll. ldg
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