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Potsdam-Mittelmark: Gedenkstätte für August Mattausch

Teltow - Der Bundeswettbewerb „Entente-Florale - Unsere Stadt blüht auf“ hat in Teltow Spuren hinterlassen. Neben vielen anderen Projekten wurde auch die Grabstätte des Grafikers August Mattausch zur Erinnerungsstätte umgestaltet.

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Teltow - Der Bundeswettbewerb „Entente-Florale - Unsere Stadt blüht auf“ hat in Teltow Spuren hinterlassen. Neben vielen anderen Projekten wurde auch die Grabstätte des Grafikers August Mattausch zur Erinnerungsstätte umgestaltet. Am Dienstag, dem 6. September, um 11 Uhr wird sie auf dem Friedhof am Weinbergweg offiziell eingeweiht.

Der Holzschnitzer und Grafiker August Mattausch lebte ab 1906 in Teltow, in der Alten Potsdamer Straße 5. Dort starb er am 12. Juni 1945. Zu Lebzeiten war er zunächst in der Porzellanfabrik Teltow als Gestalter tätig, später in der Firma Lohse. Ein wichtiges Zeugnis seiner Arbeit ist unter anderem die Innengestaltung der Andreaskirche. Dort war er für die Holzschnitzarbeiten in „Tiroler Gotik“, einer Flachschnitztechnik, an Empore, Gestühl, Säulen, Kanzel und am Kronleuchter der Kirche zuständig. Auch das Kriegerdenkmal am Zickenplatz und das alte Teltower Stadtwappen mit Mauerkrone stammen aus seiner Hand.

Das Projekt „Erinnerungsstätte August-Mattausch“ initiiere der Teltower Einwohner Hermann Lamprecht. Schon zum 65. Todestages Mattauschs im vergangenen Jahr hatte die Stadt Teltow den Bürgerpark in August-Mattausch-Park umbenannt. alm

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