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Potsdam-Mittelmark: Geschichten am Wegesrand

Auf Entdeckungstour im 196-Seelen-Dorf Fahlhorst

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Nuthetal - In der 2011 gestarteten Reihe „Geschichte am Wegesrand“ lädt am kommenden Samstag, dem 8. September, der Geschichtsverein Nuthetal in das 196-Seelen-Dorf Fahlhorst ein. Der Treffpunkt ist um 14 Uhr an der seit 1986 unter Denkmalschutz stehenden Kirche, die in Verbindung mit einem Vortrag zur Geschichte des Hauses besichtigt wird. Der 1882 errichtete Backsteinbau gehört der Gemeinde Nuthetal und wurde ab 2008 saniert und zum Gemeindezentrum umgestaltet. 1604 hatte Hypolita von Schlabberndorf ihrem Ort Fahlhorst eine erste Kirche gestiftet. Kriege, Besitzerwechsel, Neubauten und Schule prägen die weitere wechselvolle Geschichte, in die auch der Große Kurfürst eingegriffen hat. Einem Pfarrer ist es zu verdanken, dass eine der beiden Bronzeglocken aus dem 17. Jahrhundert erhalten geblieben ist.

Der Ortstermin wird mit einem Besuch der Keramikausstellung von Elke Hübner-Lipkau verbunden – sie hat sich der Fotografie und Poesie verschrieben. Ein Dorfrundgang mit Baumpflanzung folgt. Im Gutshaus wird - musikalisch von Fritz Fischer untermalt - mit Ausstellung und Film vom Projekt Zeitensprünge des Kinder- und Jugendklubs „Die Brücke“ berichtet, das die Geschichte des Jugendklubs Fahlhorst in den 1970er und 1980er Jahren erforschte. Ein Teilnahmebeitrag von 3 Euro wird erbeten. Kau

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