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Potsdam-Mittelmark: Glindower Baulücke wird geschlossen

Werder (Havel) - Eine der letzten Baulücken in der Glindower Ortsmitte soll demnächst geschlossen werden. Auf seiner jüngsten Sitzung erörterte der Bauausschuss einen Bebauungsplan für die beiden Grundstücke an der Dr.

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Werder (Havel) - Eine der letzten Baulücken in der Glindower Ortsmitte soll demnächst geschlossen werden. Auf seiner jüngsten Sitzung erörterte der Bauausschuss einen Bebauungsplan für die beiden Grundstücke an der Dr.-Külz-Straße 138 und 139, also den Bereich zwischen Sportplatz und B 1. Der befindet sich im Moment noch im Landschaftsschutzgebiet und kann nur mittels gültigem Bebauungsplan „herausgelöst“ werden. Die Eigentümer hatten die Stadt um Zustimmung gebeten. Unter anderem soll hier ein Reifenhandel entstehen, darüber hinaus ist auf 1800 Quadratmeter eine Wohnfläche geplant. Es gab auch Kritik: Stadtverordnete Doris Joppe (AfB) befürchtet, dass der Lieferverkehr in dem engen Straßenbereich Probleme bereiten könnte, Ausschussmitglied Peter Heinrich (CDU) warnte vor einer weiteren Zersiedelung des Orts. Er wies auch die Begründung zurück, dass eine Besiedelung der „Städtebaulichen Ordnung“ diene: „Ein Stück Grünland ist schließlich keine städtebauliche Unordnung.“ Zumindest naturschutztechnische Bedenken konnten ausgeräumt werden: Zum Ufer des Glindowsees muss ein Abstand von 50 Meter gehalten werden. Das Gremium sprach sich am Ende mehrheitlich für das Vorhaben aus, eine endgültige Entscheidung fällt die Stadtverordnetenversammlung im Juni. lä

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