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Potsdam-Mittelmark: Gut ausgerüstet aber zu wenig

Teltow - Die Feuerwehrleute der Region sind sehr gut qualifiziert. Das ergab ein Bericht, der seit Ende September den drei Kommunen Kleinmachnow, Stahnsdorf und Teltow als neuer Gefahrenabwehrplan vorliegt.

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Teltow - Die Feuerwehrleute der Region sind sehr gut qualifiziert. Das ergab ein Bericht, der seit Ende September den drei Kommunen Kleinmachnow, Stahnsdorf und Teltow als neuer Gefahrenabwehrplan vorliegt. Teltows Bürgermeister Thomas Schmidt (SPD) informierte in der Sitzung der Stadtverordneten über das Papier, das auch offen legt, dass der technische Ausstattungsgrad der Berufsfeuerwehr sowie der freiwilligen Wehren in der Region von gut bis befriedigend eingeschätzt wurde. Allerdings gebe es deutliche Unterschiede zwischen den drei Kommunen, so Schmidt.

„Teltows Berufsfeuerwehr ist hervorragend ausgestattet“, bestätigte Brandoberinspektor Manfred Wrubel den PNN. Nachrüstungsbedarf gebe es derzeit noch im Bereich der freiwilligen Wehr Teltows. So müsste ein W 50 gegen ein neues Löschfahrzeug ausgetauscht werden, ebenso gibt es Bedarf für einen Mannschaftstransportwagen. Noch nicht ausreichend ist die Zahl der Einsatzkräfte in der Region, darum sollen demnächst neue Kameraden rekrutiert werden. So gibt es bei der Berufsfeuerwehr Bedarf für vier Kameraden und auch für die freiwillige Wehr muss noch mehr geworben werden, da rund 20 Kameraden fehlen. Zufrieden ist Wrubel dennoch, da die Initiative zu einem regionalen Gefahrenabwehrplan von der Kommunale Arbeitsgemeinschaft „Der Teltow“ (KAT) ausging und alle drei Ortsparlamente zustimmten. „Das ist nicht nur irgendein Lippenbekenntnis, sondern ein Beschluss“, so Wrubel. In der nächsten KAT-Sitzung soll neben dem Ergebnis der Untersuchung auch die Gefahren- und Risikoanalyse vorgestellt werden. KiG

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