Potsdam-Mittelmark: „Gute zweitbeste Lösung für Nuthetal“ SPD erleichtert über Änderung
des Bundesverkehrswegeplans
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des Bundesverkehrswegeplans Nuthetal. Die SPD Nuthetal ist froh, dass der sogenannte Haken zwischen B 2 und der Wetzlarer Straße nicht mehr als vordringlicher Bedarf im Bundesverkehrswegeplan ausgewiesen werden soll. Das erklärte die Vorsitzende der Nuthetaler Sozialdemokraten Monika Zeeb nach der Vorstandssitzung am Mittwochabend. „Wir hatten uns im Vorfeld die Potsdamer Argumente angehört“, sagte sie. „Allerdings ist dabei klar geworden, dass der Rehbrücker Haken nur unwesentlich der Verkehrsentlastung Potsdam dienen könnte.“ Zweck dieser überörtlichen Planung sei es vor allem, die Brücke über den Templiner See durch den Bund zu finanzieren. Einen vordringlichen Bedarf für die Verknüpfung der B 1 mit der Wetzlarer Straße gebe es jedoch nicht. „Wir sind erleichtert, dass dies jetzt auch im Verkehrsausschuss des Bundestages so gesehen wird“, so Zeeb. Natürlich sei die Rückstufung in den weiteren Bedarf nur die zweitbeste Lösung. Am besten wäre die völlige Herausnahme des Rehbrücker Hakens aus dem Bundesverkehrswegeplan gewesen. „Für Nuthetal ist es aber eine sehr gute zweitbeste Lösung“, meinte Zeeb. Die weitere Entwicklung müsse aber aufmerksam und kritisch verfolgt werden. Am Donnerstag, dem 22. April, 19.30 Uhr lädt die Nuthetaler SPD deshalb zu einer Informationsveranstaltung zur Ortsumgehung Potsdam ins ehemalige Heizhaus (Speisesaal der Schule), Bergholz-Rehbrücke, Andersenweg 43, ein. Mit dabei sind die beiden SPD-Bundestagsabgeordneten Andrea Wicklein und Jörg Vogelsänger, stellvertr. Mitglied im Verkehrsausschuss des Bundestages.
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