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Potsdam-Mittelmark: Haacke will sich vergrößern

Fertighaus-Firma mit Plänen für Plötziner Standort

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Werder (Havel) - Die Fertighaus-Firma „Haacke Haus“ will ihren Unternehmensstandort in Plötzin weiter ausbauen. Seit 19 Jahren ist sie mit einer Filiale unmittelbar am Autobahnanschluss Werder ansässig. Dutzende hochwertige Häuser in Holzbauweise werden hier pro Jahr vorgefertigt und den Bauherren dann in sechs Stunden aufs Grundstück gestellt.

In einem Bebauungsplan sind Erweiterungsmöglichkeiten fixiert: für die Produktionshalle und das Verwaltungsgebäude sowie für eine Forschungsabteilung für Energiesparhäuser. Auch sogenannte „Drei-Liter-Häuser“ sollen vom Standort Werder aus entwickelt werden. Außerdem soll der bestehende Musterhaus-Park „ergänzt“ werden. In der „Endausbaustufe“ soll der Betrieb 100 bis 150 Beschäftigte haben, wie es in den Planungsunterlagen heißt. Die Realisierung ist bis zum Jahr 2015 geplant. Zudem sollen sich angrenzend an den Firmenstandort „gewerbliche Nebenbetriebe“ ansiedeln können, die im Hausbaubereich tätig sind.

Das Bebauungsplanverfahren läuft bereits seit vier Jahren. „Die Fortsetzung des Verfahrens wird erforderlich, da der Zeitpunkt für eine Weiterentwicklung des Gebietes und der Firma gekommen ist“, heißt es vonseiten des Unternehmens. Hauptausschuss und Bauausschuss haben die Abschluss-Planung diese Woche gebilligt. Stimmen nächsten Donnerstag die Stadtverordneten zu, sollen die Unterlagen nochmal öffentlich ausgelegt werden.

Die Firma „Haacke Haus“ wurde im Jahre 1879 von Albert Haacke gegründet und befindet sich bis heute in Familienbesitz. Am Gründungsort Celle (Niedersachsen) befindet sich ein zweiter Unternehmensstandort. In der Region ist das Unternehmen derzeit u.a. im Baugebiet „Burgstrich“ in Kleinmachnow aktiv, wo sieben Grundstücke bebaut werden sollen. hkx

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