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Potsdam-Mittelmark: Haacke will sich vergrößern

Fertighaus-Unternehmen plant Erweiterungen und Forschungsabteilung am Standort Plötzin

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Werder - Die Fertighaus-Firma „Haacke + Haacke“ will ihren Unternehmensstandort in Plötzin weiter ausbauen. Seit 15 Jahren ist sie mit einer Filiale unmittelbar am Autobahnanschluss Werder (Havel) ansässig. 70 bis 80 hochwertige Häuser in Holzbauweise werden hier pro Jahr vorgefertigt und den Bauherren dann in sechs Stunden aufs Grundstück gestellt.

Mit der Aufstellung eines Bebauungsplans ist jetzt geplant, Erweiterungsmöglichkeiten für die Produktionshalle und das Verwaltungsgebäude sowie für eine Forschungsabteilung – u.a. für Energiesparhäuser – zu schaffen. Außerdem soll der bestehende Musterhaus-Park „ergänzt“ werden. Mit dem Bebauungsplan soll die Ansiedlung „gewerblicher Nebenbereiche“ auf der knapp acht Hektar großen Anlage möglich werden.

„Ziel ist es, durch diese Festsetzung den weiteren Aufbau des Standortes für zusätzliche Arbeitsplätze zu ermöglichen“, heißt es in einem Antrag des Unternehmens, der am Mittwochabend dem Bauausschuss vorgelegt wurde. Die Realisierung sei – abhängig von der Konjunktur – zwischen 2008 und 2015 geplant. „In der Endausbaustufe wird der Betrieb ca. 100 bis 150 Beschäftigte haben.“

Im Bauausschuss wurde die Aufstellung eines Bebauungsplanes befürwortet – auch wenn sich die Fläche im Außenbereich befindet und auf der anderen Straßenseite schon ein Gewerbegebiet besteht. Beigeordnete Beate Rietz (SPD) verwies darauf, dass es um die Standortsicherung geht und es für Werder nicht uninteressant sei, wenn Haacke seine Forschungsabteilung hier ansiedelt. hkx

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