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HINTERGRUND: Hakeburg

Die Hakeburg war zu Beginn des 19. Jahrhunderts für den Vetter des damaligen Gutsherrn Dietloff von Hake erbaut worden.

Stand:

Die Hakeburg war zu Beginn des 19. Jahrhunderts für den Vetter des damaligen Gutsherrn Dietloff von Hake erbaut worden. Finanzielle Probleme führten 1936 zum Verkauf des Landsitzes an die Reichspost. Bis 1945 diente die Burg als Wohnsitz des Reichspostministers Karl Wilhelm Ohnesorge, parallel dazu als Forschungs- und Versuchszentrum. In der DDR war sie Parteihochschule der SED und beherbergte Staatsmänner wie Fidel Castro, Yassir Arafat und Michail Gorbatschow. Nach der Wende wurde die Deutsche Telekom Eigentümer. 2006 hatte die Orco-Group den ehemaligen Adelssitz gekauft und wollte die Burg zunächst zu einem Hotel mit Gaststätte und Biergarten umbauen. Nachdem sich kein Investor dafür fand, verwarf das Unternehmen seine Pläne. Zwischenzeitlich stand die Burg zum Verkauf. Vor drei Jahren kündigte die Orco-Tochter Vivaro an, in dem historischen Bau 16 Eigentumswohnungen zu errichten. sos

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