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Auto von Caputher Seilfähre gerutscht: Handbremse nicht angezogen

Ein Autofahrer hat die Handbremse seines Wagens nicht angezogen. Das Auto ist deshalb beim Anlegen der Caputher Seilfähre nach vorne gerutscht. Der Schaden beläuft sich auf eine vierstellige Summe.

Von Enrico Bellin

Stand:

Schwielowsee - Der Fahrer, der am Freitagnachmittag mit seinem Auto von der Caputher Seilfähre in die Havel gerollt war, hatte seine Handbremse nicht angezogen. Das bestätigte die Polizei am Wochenende. Das Anziehen der Bremse ist auf der Fähre Pflicht, worauf mehrere Schilder hinweisen. Der Mercedes-Geländewagen des 54-jährigen Caputhers geriet ins Rollen, als die Fähre vor dem Anleger auf Caputher Seite anlegen wollte, und durchbrach wie berichtet die auf der „Tussy II“ befindliche Schranke.

Laut Fährmann Karsten Grunow konnte bereits am Samstagmorgen eine neue Schranke von einer Spezialfirma installiert werden. Grunow sprach von einem entstandenen Schaden im vierstelligen Bereich, die genaue Summe müsse er in den kommenden Tagen errechnen. Ein Mitverschulden seines Mitarbeiters, der am Freitag die Fähre steuerte, sieht Grunow nicht. „Der Fährmann ist vernünftig gefahren, auch die See war ruhig gewesen.“ Seiner schnellen Reaktion sei es zu verdanken, dass die Fähre nicht über das im Wasser hängende Auto gefahren ist, sondern rechtzeitig stoppte. 

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