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Potsdam-Mittelmark: Heilstätten bleiben im Gespräch

Beelitz - Mit der Zukunft des Beelitzer Heilstätten beschäftigt sich eine Gesprächsrunde am morgigen Mittwoch um 19 Uhr an Ort und Stelle im Landhotel „Gustav“. 1994 sind die russischen Streitkräfte vom mittlerweile denkmalgeschützten Areal abgezogen.

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Beelitz - Mit der Zukunft des Beelitzer Heilstätten beschäftigt sich eine Gesprächsrunde am morgigen Mittwoch um 19 Uhr an Ort und Stelle im Landhotel „Gustav“. 1994 sind die russischen Streitkräfte vom mittlerweile denkmalgeschützten Areal abgezogen. Noch heute stehen 15 größere Gebäude und viele kleinere Häuser leer. Im Jahr 2000 war die „Beelitz Heilstätten GmbH & Co KG“ des Baulöwen Roland Ernst als deren Eigentümer in die Insolvenz gegangen. Hauptgläubiger sind die Landesbank Berlin und die Landesbank Hessen-Thüringen. Mit dem Verkauf der Landesbank Berlin an den Deutschen Sparkassen- und Giroverband wuchs voriges Jahr offenbar der Druck, die noch verbliebenen 75 Hektar zu veräußern. Seit Anfang des Jahres heißt es nun, dass ein Verkauf unmittelbar bevorsteht.

Am morgigen Mittwoch soll in jedem Fall über Lösungsansätze für die Zukunft beraten werden. Als Gesprächspartner sind angekündigt der Projektbetreuer der Stadt, Gerd Ohligschläger, Elke Seidel vom Förderverein für das historische Heiz-Kraft-Werk und Sonja Brand-Michael, einst Pressesprecherin des Unternehmens Roland Ernst. Moderator ist Dieter Johnsen. Ob am Gespräch bereits ein neuer Eigentümer teilnimmt, konnte Bürgermeister Thomas Wardin (SPD) gestern noch nicht sagen.ldg

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