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Potsdam-Mittelmark: Herr über den eigenen Apfelbaum Obsthof Deutscher bietet „Apfelpatenschaft“

Werder (Havel) - Mehr Vitamine im neuen Jahr? Obsthöfe im Norden, Osten, Süden und Westen Deutschlands bieten einen Anreiz für das Einhalten neuer guter Vorsätze in Form einer Apfelbaumpatenschaft.

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Werder (Havel) - Mehr Vitamine im neuen Jahr? Obsthöfe im Norden, Osten, Süden und Westen Deutschlands bieten einen Anreiz für das Einhalten neuer guter Vorsätze in Form einer Apfelbaumpatenschaft. Darunter ist auch der Obsthof Deutscher in Werder (Havel). Bei Übernahme einer Apfelbaumpatenschaft sucht der Kunde zunächst die bevorzugte Apfelsorte aus – in Werder zur Wahl stehen Elster und Jonagold. Der nächste Schritt ist die Ausstellung einer individuellen Urkunde mit persönlicher Widmung auf hochwertigem Papier. Zusätzlich gibt es ein Foto und die genaue Standortangabe des Baumes. Von nun an kann der Patenbaum persönlich besucht und im Herbst selber abgeerntet werden. Fehlt dazu die nötige Zeit, nimmt der Hof diese Arbeit gerne ab. In diesem Fall werden mindestens 20 Kilogramm Äpfel bis Ende des Jahres kühl gelagert und warten auf Abholung durch den Besitzer, heißt es in einer Pressemitteilung.

Die Idee dazu wurde bei der Hamburger Agentur „On Top PR“ geboren. Sie fragte auch in Werder bei verschiedenen Obsthöfen nach, ob Interesse besteht. „Ich fand die Idee gut, dass passt zum Baumblütenfest“, so Obstbauer Jürgen Deutscher. Bei der Selbstpflücke im Herbst hätten sich schon die ersten Interessenten angemeldet, er habe Bäume für insgesamt 3000 Paten.

Der Baumblütenkönigin Geraldine Mühlstädt hat Deutscher schon eine Baumpatenschaft geschenkt. Er will die Apfelpaten auch über Naturereignisse, wie zum Beispiel den Zeitpunkt der Baumblüte, mit einem Newsletter informieren und zu kleinen Festen, natürlich auch zum Baumblütenfest einladen.

Im ersten Jahr beträgt der Preis für eine Apfelbaumpatenschaft 44 Euro, in jedem weiterem Jahr 40 Euro. Das entspricht etwa den Kosten von 20 Kilogramm Äpfeln im Supermarkt. Die Vorteile eines „eigenen“ Apfelbaums: Regionale Obsthöfe werden gefördert und unterstützt. Der Anbau kann selber beobachtet werden und das Ergebnis sind schadstofffreie und vitaminreiche Früchte, die guten Gewissens verzehrt werden können. Neben dem Obsthof Deutscher sind der Obsthof Brackenburg in Hamburg-Francop, der Obsthof Rönn in Meckenheim-Ersdorf Süden und der Obsthof Spinner in Oberkirch-Nußbach an der Initiative beteiligt. Näheres unter Telefon (040) 7930 7184. hkx

Im Internet unter:

www.apfelpatenschaft.de

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