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HINTERGRUND: Hilfe und Beratung für pflegende Angehörige

Fast 60 Prozent der Demenzpatienten in Potsdam-Mittelmark werden gemäß dem landes- und bundesweiten Trend von Angehörigen versorgt. Einfache Unterstützung gibt es von ehrenamtlichen Helfern.

Stand:

Fast 60 Prozent der Demenzpatienten in Potsdam-Mittelmark werden gemäß dem landes- und bundesweiten Trend von Angehörigen versorgt. Einfache Unterstützung gibt es von ehrenamtlichen Helfern. Sie entlasten zwei bis drei Stunden pro Woche die pflegenden Angehörigen und spielen, reden oder basteln mit den Erkrankten. Zusätzlich gibt es in Teltow, Stahnsdorf und Michendorf die Möglichkeit, tagsüber Demenzpatienten betreuen zu lassen. In fast allen mittelmärkischen Pflegeeinrichtungen gibt es Plätze für die Kurzzeitpflege. Die können genutzt werden, wenn Angehörige verreisen wollen. Der Anspruch ist auf 28 Tage pro Jahr begrenzt, so Demenz-Expertin Martina Alband. Einen Überblick über die Vielzahl der Angebote bieten unter anderem die Beratungsstellen des Diakonissenhauses in Teltow oder Werder (Havel). In Werder wird derzeit eine Selbsthilfegruppe für Angehörige gegründet. Interessenten können sich unter Tel.: (03328) 353 9154 melden. es

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