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Potsdam-Mittelmark: IGV atmet auf: Fördergeldsperre ist aufgehoben

Nuthetal - Erleichterung gestern bei den rund 110 Mitarbeitern des Instituts für Getreideverarbeitung (IGV) in Bergholz-Rehbrücke: Das Bundeswirtschaftsministerium hat seine Sperre des Förderprogramms Inno-Watt aufgehoben. Damit fließen nun doch noch rund 200000 Euro nach Rehbrücke.

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Nuthetal - Erleichterung gestern bei den rund 110 Mitarbeitern des Instituts für Getreideverarbeitung (IGV) in Bergholz-Rehbrücke: Das Bundeswirtschaftsministerium hat seine Sperre des Förderprogramms Inno-Watt aufgehoben. Damit fließen nun doch noch rund 200000 Euro nach Rehbrücke. Wäre es bei der Sperre geblieben, wären nach Angaben des IGV rund 40 Arbeitsplätze gefährdet gewesen. „Die Freude ist groß“, sagte gestern IGV-Sprecherin Ines Gromes, kurz nachdem sie die Nachricht erhalten hatte. Inno-Watt ist ein Programm, das sich an Forschungsprojekte in Ostdeutschland richtet. Das IGV hatte sich mit zwei Projekten beworben, bei einem geht es um die Herstellung von Leichtmöbeln mit nachwachsenden Rohstoffen und ohne chemische Zusätze, beim anderen um ein Backverfahren, bei dem die Entstehung von schädlichen Substanzen wie Acrylamid vermindert werden soll. Die SPD-Bundestagsabgeordnete Andrea Wicklein begrüßte gestern die Entscheidung. Sie hatte sich in einem Brief an das Ministerium dafür eingesetzt. eck

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