Potsdam-Mittelmark: Inselschule in guter Hoffnung

Werder · Töplitz - Die Zukunft der Inselschule Töplitz scheint gesichert. Nachdem trotz Anschluss an Potsdam für Golmer Grundschüler die Wahl besteht, die Ludwig-Renn-Schule in Eiche oder die Töplitzer Inselschule anzuwählen, kann demnächst in Grube mit einer ähnlichen Regelung gerechnet werden. Somit könnte die erforderliche Mindestzahl von 15 Einschulungs-Anmeldungen für die Inselschule künftig eigentlich kein Problem mehr darstellen. „Wir stehen mit der Potsdamer Schulbehörde in Verhandlungen“, sagte Gudrun Zander, die in der Werderaner Stadtverwaltung zuständige Fachbereichsleiterin, gestern den PNN. Sie erwarte in Kürze vom Potsdamer Schulamtsleiter Karl Ofcsarik den Entwurf für einen entsprechenden öffentlich-rechtlichen Vertrag zwischen den beiden Schulträgern Potsdam und Werder. Anfang des kommenden Jahres werde dann darüber beraten, und bis zum Beginn der Anmeldefrist für die nächsten Erstklässler könnte alles bereits geregelt sein. Jedoch sei im Schulentwicklungsplan die Einzügigkeit der Inselschule festgeschrieben, so dass die Kapazitätsgrenze bei 29 Schülern liege, so Zander. „Derzeit besuchen 21 Kinder die erste Klasse.“ Für Grubener Schulanfänger stehe im Falle der Auslastung dann immer noch die zuständige Karl-Förster-Grundschule in Bornstedt zur Verfügung. In Grube hat die Nachricht indessen Freude beim Ortsbeirat ausgelöst. „Das wäre eine entscheidende Verbesserung für unsere Jüngsten“, sagte Ortsbürgermeister Wolfgang Schwericke den PNN. Immerhin fahre der Schulbus nach Töplitz hier direkt durch, und die Kinder brauchen nur zuzusteigen. Gut