Potsdam-Mittelmark: Jahr des Straßenbaus
Glindower Karl-Liebknecht-Straße fast fertig Ortsbürgermeister Wilhelm zieht Jahresbilanz
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Werder (Havel) - Auch das Jahr 2009 war in Glindow ein Jahr des Straßenbaus. Ortsbürgermeister Sigmar Wilhelm bilanzierte, dass sich damit die Lebensqualität im Werderaner Ortsteil weiter verbessert. Die laufenden Maßnahmen im Kiez gingen zügig voran, mit dem Abschluss der Arbeiten sei im ersten Halbjahr 2010 zu rechnen. „Dann wird es möglich sein, einen Bummel durch den Kiez, vorbei am oder ins Heimatmuseum, entlang des Glindower Sees mit einem Abstecher ins Strandbad, zur Ziegelei bis hin zu den Glindower Alpen zu machen“, so Wilhelm. Ein anderes Straßenbauprojekt werde in Kürze abgeschlossen sein: Der Ausbau der Karl-Liebknecht-Straße. „Damit ist auch die Schulwegsicherung endlich geschafft“, sagte Wilhelm.
Auch in anderen Bereichen sei es im Ortsteil in diesem Jahr vorangegangen: So ist das neue Feuerwehrgebäude rohbaufertig. „Im kommenden Jahr werden wir die Fertigstellung und den Einzug der Kameradinnen und Kameraden der freiwilligen Feuerwehr feiern können.“ Die Sanierung der Turnhalle werde trotz aufgetretener bautechnischer Probleme Anfang 2010 beendet werden.
In seiner Jahresbilanz dankte Wilhelm für die engagierte ehrenamtliche Tätigkeit der Vereine und ihrer Vorstände. Der Anglerverein feierte in diesem Jahr sein 60-jähriges Bestehen, der Karnevalsclub wurde 55 Jahre alt und der Kleintierzuchtverein beging im November sein 70-jähriges Jubiläum. „Diese und andere Vereine haben erfolgreich dazu beigetragen, das gesellschaftliche Leben in Glindow zu bereichern und die Jugend einzubeziehen“, so Wilhelm.
Damit die Fußballer bessere Trainingsbedingungen erhalten, werde im kommenden Jahr durch Fördermitteln und die finanzielle Unterstützung der Stadt Werder der lang ersehnte Bau des Kunstrasenplatzes realisiert. Und auf Initiative des Heimatvereines wird auf dem Fuchsberg bis zum Frühjahr das Modell eines optischen Telegraphen errichtet, der dort im 19. Jahrhundert Nachrichten übermittelt hat. „Die Station soll den Obstpanoramaweg touristisch aufwerten und Glindow um ein technisches Denkmal reicher machen“, so Wilhelm.
Sein Beileid sprach er dem gemischten Chor Glindow aus, dessen „überaus aktive“ Vereinsvorsitzende Ingeborg Mitzscherling am 15. November plötzlich verstoben ist. wh
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