Potsdam-Mittelmark: Jedes Jahr eine neue Straße
Michendorf stellt Fünf-Jahres-Plan auf
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Michendorf - Die Gemeinde Michendorf will künftig 400 000 Euro pro Jahr für den Straßenausbau ausgeben. Ein entsprechender Beschluss ist jetzt von der Gemeindevertretung gefasst worden. Darin wird ein festes Ausbauprogramm für die kommunalen Asphaltpisten vereinbart, welches ab 2013 Stück für Stück abgearbeitet werden soll. „Ich bin froh, dass wir damit Planungssicherheit geschaffen haben“, sagte Bürgermeister Reinhard Mirbach (CDU) gegenüber den PNN. Das komme auch den Bürgern zugute, die sich so langfristig auf Verkehrseinschränkungen und auf die Erhebung von Anliegerbeiträgen einstellen könnten.
Der Anfang soll im kommenden Jahr mit dem Wilhelmshorster Rosenweg gemacht werden. Der Ausbau der momentanen Buckelpiste ist bereits mit 450 000 Euro im Haushalt 2013 eingeplant. 2014 sollen die Straße am Sportplatz in Michendorf und der Fliederhang in Wilhelmshorst in Angriff genommen werden, im Folgejahr die Karl-Marx-Straße in Wildenbruch. Die Bergstraße und die Kleine Gasse in Fresdorf sowie die Rubensstraße in Langerwisch stehen für 2016 auf dem Programm, 2017 ist der Ausbau der Langerwischer Dürer-, Feuerbach-, Lenbach-, Menzel- und Rembrandtstraße geplant. lä
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