Potsdam-Mittelmark: Junge Union fordert Kulturkoordinator
Wahlprogramm für mehr kommunale Zusammenarbeit
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Wahlprogramm für mehr kommunale Zusammenarbeit Teltow. Bei ihrem jüngsten Stammtisch beschloss die Junge Union (JU) Teltow-Stahnsdorf-Kleinmachnow ihr Wahlprogramm für die Kommunalwahlen am 26. Oktober 2003. Ein Schwerpunkt des Programmes liegt auf einer stärkeren Mitwirkung der Jugend im politischen Willensbildungs- und Entscheidungsprozess. Weitere Themen sind die Bildung, das Vereinswesen, die Kultur und die Finanzpolitik. Die Junge Union fordert zukunftsorientierte Bildungsmöglichkeiten für jeden in Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow und betont die Notwendigkeit von mehr Gymnasialplätzen für die Region. Dabei unterstützen sie einen Ausbau des Immanuel-Kant- oder des Weinberg-Gymnasiums bzw. die Schaffung eines neuen Gymnasiums in freier, zum Beispiel kirchlicher Trägerschaft, wobei eine stärkere Kooperation der Gemeinden Teltow, Stahnsdorf und Kleinmachnow in der Schulpolitik wie auch in anderen Bereichen verlangt wird. So fordert die Junge Union u.a. einen Kulturkoordinator für die Region, mehr Unterstützung für die freiwilligen Feuerwehren und die Sport- und Jugendvereine im Teltower Raum. Die Gemeinden, so die Junge Union, benötigen eine Reform ihrer Verwaltungs-und Aufgabenstruktur. Da es üblich sei, größere kommunale Projekte mit Krediten zu finanzieren, fordert die Junge Union mehr Zurückhaltung, damit die Kosten nicht an ihrer Generation hängen blieben, denn die kommunale Finanzplanung müsse zukunftssicher sein. Zur Kommunalwahl treten in Teltow vier Kandidaten der JU auf der Liste der CDU an, das sind ein Viertel aller Kandidaten. Auch für den Kreistag kandidiert mit Ronny Bereczki ein JU-Mitglied im Wahlkreis Stahnsdorf-Teltow-Kleinmachnow. sk
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