Potsdam-Mittelmark: Karnevalsimport empfiehlt Doppelspitze
Fercher Supermacht suchte in der Bootsklause nach einer passenden Fee
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Schwielowsee · Ferch - Am Sonnabend bebte wieder die „Bootsklause“ am Schwielowsee. Der Fercher Karnevalclub brannte in seiner Narrenburg ein tosendes Feuerwerk ab. Die Lachmuskeln der Jecken fanden fast zweieinhalb Stunden keine Ruhe. Die 46. Saison stand unter dem Motto „Die Unterwelt sucht Fercher Fee für Supermacht am Schwielowsee.“
Henrik Reinkensmeier, nach Ferch importierter Michendorfer Gymnasiumschef, gab aus der Bütt wertvolle Ratschläge, wie Ferch tatsächlich zur Supermacht werden könnte: Mit einer Fee (Bürgermeisterin Kerstin Hoppe) und Ortsbürgermeister Roland Büchner als Doppelspitze. Oder auch nicht. Denn was heißt Ferch? „Für Euch Reicht Chefin Hoppe!“
Einen weiteren „Import“ feierten die Fercher. Das junge Tanzmariechen Sarah Baur wohnt in Flottstelle und tanzt im Babelsberger Lindenpark beim dortigen Karnevalverein. An diesem Tage begeisterte sie mit ihrer Darbietung in Ferch.
Die „Jungen Fercher Sänger“ meinten, dass feiern sexy macht, und „Die zwei dicken Freunde“ Georg Schmitt und Jörg Vogler quatschten über viele Alltagsgeschichten. Immer wieder zeigten die Tanzgruppen etwas fürs Auge und sorgten für närrische Stimmung. Der setzte der Unterchor „uhu“ (unter hundert) noch die Krone auf. „Der Fercher Karneval lebt, wie es das Generationen übergreifende Programm zeigte, denn vom Kindergartenkind bis zum reiferen Opa war alles vertreten“, meinte Gastjecke Henrik Reinkensmeier. wp
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