Potsdam-Mittelmark: Kastanie für Wilhelmshorst
Michendorf - Beliebter Treffpunkt junger Leute in Wilhelmshorst war einst die Verkehrsinsel zwischen den Straßen An den Bergen, Föhrenhang und Forstweg, wegen der bankumsäumten Kastanie in der Mitte und deshalb kurz auch so benannt. Der gemeindlichen Baumschau im vorigen Herbst fiel die einstige Namensgeberin des Platzes zum Opfer: „Unrettbar“ war auch das von den Grünen akzeptierte Urteil.
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Michendorf - Beliebter Treffpunkt junger Leute in Wilhelmshorst war einst die Verkehrsinsel zwischen den Straßen An den Bergen, Föhrenhang und Forstweg, wegen der bankumsäumten Kastanie in der Mitte und deshalb kurz auch so benannt. Der gemeindlichen Baumschau im vorigen Herbst fiel die einstige Namensgeberin des Platzes zum Opfer: „Unrettbar“ war auch das von den Grünen akzeptierte Urteil. Durch die Miniermotte, Hitzestress und Narben mehrerer Verkehrsunfälle bot der Baum ein makaberes Bild. Nun spendete die Firma Garten- und Landschaftsbau von Ralf Bach aus Langerwisch eine neue Kastanie für den Platz, damit die schöne Tradition, Treff unter grünem Dach, fortgesetzt werden kann. Eine rote Kastanie, die von der Miniermotte zurzeit wenig attackiert wird, musste nach dem Transport aus Nord-Brandenburg sogleich in die Erde. Wenig später legten Ortsvorsteherin Irmtraud Richard, Bürgermeisterin Cornelia Jung der Baumschutzverantwortliche Gerhard Mühlbach den Gießring an. Das nötige Gießen in der Anwuchszeit wollen Nachbarn übernehmen, über die weitere Gestaltung des Rondells wird noch beraten. rs
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