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Potsdam-Mittelmark: Keine Alternative

Verwaltung will Post nicht am Stahnsdorfer Damm

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Kleinmachnow - Kleinmachnows Bürgermeister Michael Grubert hat eine mögliche Ansiedlung der Deutsche-Post-Tochter DHL auf der Industriebrache am Stahnsdorfer Damm abgelehnt. Das leer stehende Areal der ehemaligen Fath-Werkstätten sei nicht geeignet. Das Paketverteilzentrum würde zu nah an die Wohnsiedlungen heranrücken.

Der Eigentümer des 30 000 Quadratmeter großen Areals am Stahnsdorfer Damm, die Haußmann AG, hatte die Fläche überraschend ins Gespräch gebracht, sagte Grubert. Es wäre der dritte mögliche Standort für die geplante DHL-Ansiedlung im Ort. Bislang waren zwei Flächen rechts und links der Autobahn 115 im Gespräch, sowohl im Europarc als auch im kommunalen Gewerbegebiet am Stolper Weg. Am morgigen Donnerstag sollen die Gemeindevertreter über den Standort entscheiden, der DHL in Kleinmachnow angeboten werden soll.

Das Fath-Areal werde dann wohl nicht zur Auswahl stehen, sagte Grubert. Unter anderem, weil die Post-Tochter möglichst schnell bauen will. Das sei am Stahnsdorfer Damm nicht möglich, dort müssten zunächst Ruinen abgerissen werden. Bislang sei es nicht im Interesse der Gemeinde gewesen, die Fläche für Großbetriebe zu entwickeln. Vielmehr könnten sich dort kleinere Unternehmen ansiedeln, die weniger Lärm verursachen. tor

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