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Potsdam-Mittelmark: Keine LED-Laternen für Kleinmachnow

Kleinmachnow - In Kleinmachnow sollen keine stromsparenden LED-Laternen zum Einsatz kommen. Die Straßenbeleuchtung wird weiterhin mit Natriumdampflampen bestückt werden, die ein orangenes Licht auf den Asphalt werfen.

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Kleinmachnow - In Kleinmachnow sollen keine stromsparenden LED-Laternen zum Einsatz kommen. Die Straßenbeleuchtung wird weiterhin mit Natriumdampflampen bestückt werden, die ein orangenes Licht auf den Asphalt werfen. Das beschlossen die Gemeindevertreter in ihrer jüngsten Sitzung.

Konkret ging es um die Ausbaupläne für die Straßen Rehwinkel, Römerbrücke und Tannengrund. Alle drei Straßen sollten im Zuge der Sanierung eigentlich mit Dioden-Laternen ausgestattet werden – was die Mehrheit der Gemeindevertreter ablehnte. Im Gegensatz zu vielen anderen mittelmärkischen Kommunen, zum Beispiel Stahnsdorf, werden Kleinmachnows Laternen vorerst LED-frei bleiben, sagte Bürgermeister Michael Grubert (SPD). Er sehe angesichts des derzeitigen Standes der Technik keinen Grund, das zu ändern. Auch Frank Musiol (WIR) sagte, die Spareffekte der Leuchtdioden seien angesichts hoher Anschaffungspreise gering. Grünen-Politikerin Andrea Schwarzkopf plädierte für die LED-Laternen. Es kursierten viele Missverständnisse über die neue Technik, so Schwarzkopf. Die LED würden kein Quecksilber enthalten und auch nicht mehr blaustichig leuchten. Zudem seien sie wirtschaftlicher und preiswerter, ergänzte Axel Mueller (Grüne). tor

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