Potsdam-Mittelmark: Kerstin Hoppe im Bundesvorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung
Schwielowsee - Schwielowsees Bürgermeisterin Kerstin Hoppe ist am Samstag in Berlin in den Bundesvorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU (KPV) gewählt worden. Auf der Bundesversammlung erreichte sie mit 188 von 217 Stimmen der Delegierten das beste Wahlergebnis.
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Schwielowsee - Schwielowsees Bürgermeisterin Kerstin Hoppe ist am Samstag in Berlin in den Bundesvorstand der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU (KPV) gewählt worden. Auf der Bundesversammlung erreichte sie mit 188 von 217 Stimmen der Delegierten das beste Wahlergebnis. Gebildet wird der Vorstand aus insgesamt sechs Vertretern. Im Amt des KPV-Vorsitzenden wurde der Bundestagsabgeordnete Peter Götz aus Baden-Würtemberg bestätigt. Die Wahl gilt für zwei Jahre. Ihre Wahl bezeichnete Hoppe als „unglaublichen Moment“. Vorgeschlagen für den Stellvertreterposten wurde Hoppe vom brandenburgischen KPV-Landesverband
Hoppe will ihre Erfahrung als Bürgermeisterin in dem höchsten kommunalpolitischen Gremium der CDU einbringen, so dass die „Interessen, Aufgaben und Sorgen kleinerer Kommune besser in der Bundespolitik bekannt und vertreten werden“, wie sie gegenüber den PNN sagte. In Gesetzgebungsverfahren würden die Belange kleinerer Kommunen oft beschnitten oder nicht ausreichend gewürdigt - etwas beim neuen Landesentwicklungsplan Berlin-Brandenburg. Daher sehe es Hoppe als eine Aufgabe, in dem CDU-Bundesgremium für mehr Mitsprache und größere Spielräume zu werben. Der Vorstand der KPV trifft sich viermal im Jahr.
Thematisch stand die Bundesversammlung im Zeichen von Beschäftigungspolitik in Kommunen und kommunaler Selbstverwaltung. „Ich habe aus den Redebeiträgen viele Anregungen mitgenommen“, so Hoppe. pek
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