Potsdam-Mittelmark: Kinder bei Unfall auf der A 9 schwer verletzt

Potsdam-Mittelmark - Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Donnerstagnachmittag auf der A 9 im Hohen Fläming gekommen. Dabei sind unter anderem zwei 7- und 9-jährige Kinder schwer verletzt worden. Sie mussten mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden. Die Autobahn in Richtung Leipzig musste für eine Stunde voll gesperrt werden.

Zu dem Unfall war es gekommen, nachdem ein 31-jähriger Berliner mit seinem Ford zwischen Niemegk und Klein-Marzehns auf der linken Spur aus ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten und mit der Mittelplanke kollidiert war. Er prallte von hinten gegen einen vor ihm fahrenden koda. Dieser geriet nach dem Aufprall zwischen zwei nebeneinander fahrende Lkw, die auf der mittleren und der linken Spur in Richtung Leipzig unterwegs waren. Der Fordfahrer prallte ebenfalls gegen einen der Lkw. Er blieb unverletzt.

Die beiden Kinder befanden sich in dem koda, der von einem 40-jährigen Berliner gesteuert wurde. Auch er wurde schwer verletzt, genauere Angaben konnte die Polizei noch nicht machen. Die am Unfall beteiligten Fahrzeuge, an denen ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro entstand, wurden in Absprache mit der Staatsanwaltschaft sichergestellt. Während der Sperrung für die Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme wurde der Verkehr über die Landstraßen abgeleitet, dennoch kam es zu Staus.

Zu einem weiteren Unfall war es am Freitagmittag in der Gegenrichtung gekommen: Zwischen Niemegk und Brück kollidierten vier Fahrzeuge miteinander. Dabei wurde jedoch niemand verletzt. lä