Potsdam-Mittelmark: Kleinmachnow will mehr Klimaschutz Solaranlage, CO2-Bilanz und Baumschutz
Kleinmachnow - Eine Solaranlage auf dem Rathausdach, eine CO2-Bilanzierung und Baumschutz sollen in Kleinmachnow weitere Schritte für mehr Klimaschutz sein. Das ist das Ergebnis einer Gesprächs- und Diskussionsrunde, zu der die örtliche SPD in dieser Woche eingeladen hatte.
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Kleinmachnow - Eine Solaranlage auf dem Rathausdach, eine CO2-Bilanzierung und Baumschutz sollen in Kleinmachnow weitere Schritte für mehr Klimaschutz sein. Das ist das Ergebnis einer Gesprächs- und Diskussionsrunde, zu der die örtliche SPD in dieser Woche eingeladen hatte.
„Kleinmachnow ist mit dem bisher Geleisteten auf gutem Wege und mit der engagierten Bürgerschaft und Fachleuten auch in der Lage, in Sachen Klimaschutz und Energiesparen weiterhin wegweisend tätig zu werden", betonte die Organisatorin Susanne Krause-Hinrichs vom SPD-Ortsvorstand. Der Abend habe deutlich gezeigt, dass Klimaschutz und Energiesparen angesichts steigender Strompreise neben der ökologischen immer mehr zur ökonomischen Notwendigkeit werden. SPD-Bürgermeister Wolfgang Blasig sagte den Bestrebungen für mehr Klimaschutz seine Unterstützung zu. Er wolle der Gemeindevertretung vorschlagen, das Rathaus mit einer Solaranlage auszurüsten. Gleichzeitig soll eine CO2-Bilanzierung für alle öffentlichen Gebäude Transparenz schaffen und die kommunale Verwaltung in die Lage versetzen, gezielt Energiesparmaßnahmen zu ergreifen. Die Baumschutzsatzung soll, wenn es nach dem Willen des Bürgermeisters geht, zwingend erhalten bleiben, um den Baumbestand dauerhaft zu sichern. Eine rechtliche Überarbeitung ist dafür allerdings erforderlich.
Die Gemeinde Kleinmachnow ist seit 2004 Mitglied im Internationalen Klimabündnis „Allianca del Clima“. rt
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