Flugzeugunglück: Kollision bei Saarmund: Opfer noch nicht identifiziert
Kollision mit drei Toten bei Potsdam: Untersuchungen dauern noch an.
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Die Identifizierung der drei Opfer nach der Kollision zweier Sportflugzeuge am vergangenen Samstag bei Saarmund (Potsdam-Mittelmark) wird noch einige Zeit dauern. Die Gerichtsmedizin werde voraussichtlich nicht vor diesem Dienstag damit beginnen, sagte eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Potsdam am Montag. Ursprünglich war mit ersten Ergebnissen schon am heutigen Montag gerechnet worden. Wie berichtet wird vermutet, dass bei dem Absturz zwei Berliner und ein Potsdamer ums Leben gekommen sind. Bei dem Piloten des Segelflugzeugs vom Typ Jeans Astir soll es sich um einen 58-jährigen Potsdamer, der Mitglied im Saarmunder Segelverein Milan ist, handeln. Bei den Personen im Ultraleichtflugzeug, einer Remos GX, soll es sich um zwei Berliner - den 48-jährigen Piloten und einen 60-jährigen Passagier - handeln.
Die Ursache des Zusammenstoßes wird von der Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung in Braunschweig untersucht. Bis zur Vorlage eines Abschlussberichts werde es noch einige Zeit dauern, sagte die Polizeisprecherin. Der Segelflieger wurde gerade von einer Seilwinde in luftige Höhen gezogen, als die beiden Flugzeuge in etwa 300 Meter über dem Flugplatz zusammenstießen. PNN/dpa
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