Potsdam-Mittelmark: Kompromiss für seniorengerechtes Wohnen
Stahnsdorf - Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) und die Gemeinde Stahnsdorf haben ihren Streit über ein neues Baugebiet endgültig beigelegt. Profitieren sollen davon vor allem die Senioren in Stahnsdorf.
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Stahnsdorf - Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) und die Gemeinde Stahnsdorf haben ihren Streit über ein neues Baugebiet endgültig beigelegt. Profitieren sollen davon vor allem die Senioren in Stahnsdorf. Wie der SPD-Fraktionsvorsitzende Dietmar Otto jetzt informierte, habe man sich mit der Bima geeinigt, dass auf der Brache an der Heinrich-Zille-Straße, zwischen neuem Gymnasium des Landkreises und Technischem Hilfswerk, nun doch wie geplant insgesamt 90 Einfamilienhäuser entstehen können.
Im Gegenzug will die Bima eine Fläche von 30 000 Quadratmetern in ihrem Besitz in der Hildegardstraße für seniorengerechte Wohnformen entwickeln. Insgesamt misst das ehemalige Kasernengelände in der Hildegardstraße 80 000 Quadratmeter. Auf dem Areal sollen ebenfalls Angebote für junge Familien entstehen. „Damit schaffen wir Möglichkeiten, dass Stahnsdorfer und ihre Angehörigen hier in Würde alt werden können“, sagte Otto. tor
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