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Potsdam-Mittelmark: Krämer fordert mehr Engagement für Flüchtlinge

Werder (Havel) - Die Stadt Werder soll sich stärker für die Unterbringung von Flüchtlingen engagieren. Das fordert Sascha Krämer, der Kandidat der Linken zur Landtagswahl.

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Werder (Havel) - Die Stadt Werder soll sich stärker für die Unterbringung von Flüchtlingen engagieren. Das fordert Sascha Krämer, der Kandidat der Linken zur Landtagswahl. „Der Landkreis muss immer mehr Flüchtlinge aufnehmen und das wohlhabende Werder ist nicht in der Lage, sie unterzubringen“, so Krämer. Im Landratsamt möchte man die Asylbewerber nicht mehr wie bisher hauptsächlich im Teltower Raum unterbringen, sondern besser über den Kreis verteilen. Werder sieht sich nicht in der Lage, Flüchtlinge aufzunehmen (PNN berichteten).

Laut Krämer sollte sich eine Stadt, die viel öffentliches Geld in ein Prestigeobjekt wie die Blütentherme steckt, auch die Unterbringung von Flüchtlingen leisten können. „Sollte Werder wirklich nicht in der Lage sein, Wohnungen vorzuhalten, sollte es wenigstens anderen Gemeinden beim Bau finanziell unter die Arme greifen.“ Krämer zufolge gehe es schließlich um eine Willkommenskultur für Menschen, die aus Kriegsregionen fliehen, ihre Heimat verlassen müssen und eine sichere Zuflucht suchen. PNN

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