Potsdam-Mittelmark: Kran auf dem „Bierdeckel“
Stahnsdorf - Mit einem Konvoi von überschweren Lastzügen ist gestern der 650-Kran herangebracht worden, mit dem die Stahlelemente für die neue Schleusenbrücke auf die Betonfundamente eingehoben werden. Wider Erwarten kamen die Transporter auch gut über den Verkehrskreisel an der Wannseestraße, den die Kraftfahrer wegen seiner geringen Dimensionen gleich als „Bierdeckel" bezeichneten.
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Stahnsdorf - Mit einem Konvoi von überschweren Lastzügen ist gestern der 650-Kran herangebracht worden, mit dem die Stahlelemente für die neue Schleusenbrücke auf die Betonfundamente eingehoben werden. Wider Erwarten kamen die Transporter auch gut über den Verkehrskreisel an der Wannseestraße, den die Kraftfahrer wegen seiner geringen Dimensionen gleich als „Bierdeckel" bezeichneten. Unter den Augen zahlreicher Zuschauer ist der Kran am Nachmittag am Widerlager am Bäketal aufgestellt worden. Am heutigen Mittwoch sollen bereits die ersten beiden Brückenelemente auf der Südseite, also auf der Stahnsdorfer Gemarkung, eingehoben werden. Am Donnerstag wird das schwere Hebegerät dann auf den Stahnsdorfer Damm an der Kleinmachnower Seite umgesetzt, damit am Freitag dort das Einheben der Stahlseile erfolgen kann. Aus technologischen Gründen muss der Kran dazu noch einmal mit 150 Tonnen Gewicht „aufgestockt" werden. Am Wochenende soll er nach den Plänen der Montagefirma IMO Leipzig bereits wieder seine Rückreise antreten. Bei den Bauleitern der österreichischen Firma Porr herrscht Zufriedenheit über den bisherigen Bauablauf. „Wir liegen gut im Zeitplan“, so ihr Kommentar. Jo
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