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Potsdam-Mittelmark: Kreis-CDU rechnet mit vier Mandaten Funck und Burkardt auf sicheren Plätzen

Potsdam-Mittelmark - Die mittelmärkische CDU rechnet damit, künftig vier Abgeordnete in den Landtag entsenden zu können. Am Wochenende konnte der Kreisverband auf dem CDU-Landesparteitag drei seiner Kandidaten auf aussichtsreiche Listenplätze zur kommenden Landtagswahl im Herbst platzieren: die Chefin der Kreis-CDU Saskia Funck auf Listenplatz acht, der Kleinmachnower Ludwig Burkardt auf Platz 14 und Knut Große aus Görzke auf Platz 22.

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Potsdam-Mittelmark - Die mittelmärkische CDU rechnet damit, künftig vier Abgeordnete in den Landtag entsenden zu können. Am Wochenende konnte der Kreisverband auf dem CDU-Landesparteitag drei seiner Kandidaten auf aussichtsreiche Listenplätze zur kommenden Landtagswahl im Herbst platzieren: die Chefin der Kreis-CDU Saskia Funck auf Listenplatz acht, der Kleinmachnower Ludwig Burkardt auf Platz 14 und Knut Große aus Görzke auf Platz 22. Zudem wird damit gerechnet, dass Gerhard Enser im Wahlkreis 20 (Kleinmachnow/Teltow/Stahnsdorf/Nuthetal) das Direktmandat erringen kann, erklärte Burkardt gegenüber den PNN.

Um in den Landtag einzuziehen, müssen Kandidaten entweder das Direktmandat ihres Wahlkreises gewinnen, oder sich über die Landesliste einer Partei bewerben. Je höher das Wahlergebnis für die Partei, desto mehr Abgeordnete kann sie entsenden. Bei der vergangenen Landtagswahl konnte die CDU 19 Prozent der Wählerstimmen erreichen, das entsprach 20 Abgeordneten. „Wir rechnen diesmal damit, dass wir 22 Plätze erringen werden“, erklärte Ludwig Burkardt.

Der Kleinmachnower kandidiert dabei sowohl auf der Landesliste als auch für ein Direktmandat im Wahlkreis 18 (Beelitz/Belzig). Hier wird er gegen den SPD-Landtags-Fraktionschef Günter Baaske antreten. Verliert Burkardt, kann er sich noch über den Listenplatz ein Mandat sichern. Gleiches gilt für die CDU-Kreischefin Saskia Funck die sich im Wahlkreis 19 (Werder, Schwielowsee, Michendorf) um das Direktmandat bewirbt, ebenso wie für Knut Große im Wahlkreis 16 (Groß Kreutz/Wusterwitz/Ziesar). Lediglich Stahnsdorfs früherer Bürgermeister Gerhard Enser hat mit Listenplatz 29 geringe Aussichten und müsste deshalb das Direktmandat im Wahlkreis 20 gegen den Teltower Wirtschaftsförderer, Sören Kosanke (SPD), gewinnen. tor

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