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Potsdam-Mittelmark: Kreis vergibt Energiepreis

Eine Stromtankstelle, ein Regelkraftwerk, das Netzstabilität trotz eingespeister erneuerbarer Energien bietet und Klimaschutz durch Wiesenflächen: Das sind drei von insgesamt fünf Projekten, die der Landkreis mit seinem Innovationspreis jetzt ausgezeichnet hat. Den sogenannten „Agenda-21-Preis“, basierend auf den Nachhaltigkeitszielen der UN-Konferenz 1992 in Rio de Janeiro, erhalten Privatpersonen, Unternehmen, Bürgerinitiativen oder Genossenschaften, die sich vor allem durch Energieeffizienz oder den Einsatz erneuerbarer Energien auszeichnen.

Von Eva Schmid

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Eine Stromtankstelle, ein Regelkraftwerk, das Netzstabilität trotz eingespeister erneuerbarer Energien bietet und Klimaschutz durch Wiesenflächen: Das sind drei von insgesamt fünf Projekten, die der Landkreis mit seinem Innovationspreis jetzt ausgezeichnet hat. Den sogenannten „Agenda-21-Preis“, basierend auf den Nachhaltigkeitszielen der UN-Konferenz 1992 in Rio de Janeiro, erhalten Privatpersonen, Unternehmen, Bürgerinitiativen oder Genossenschaften, die sich vor allem durch Energieeffizienz oder den Einsatz erneuerbarer Energien auszeichnen. Seit 1999 wird der mit 5000 Euro dotierte Preis vom Kreis vergeben.

Den ersten Preis hat in diesem Jahr ein Projekt aus dem energieautarken Ort Feldheim geholt. Dort wird das Regelkraftwerk betrieben. Der zweite Preis geht nach Beelitz und nach Linthe. Ein Beelitzer Landwirt wurde für die Umnutzung seiner Acker- in Wiesenflächen ausgezeichnet. Starkregen und Stürme lassen fruchtbare Böden immer weiter erodieren, durch Wiesenflächen wird das verhindert. Ebenfalls ausgezeichnet wurde ein Gastwirt, der per Solardach eine Ladestation für Elektrofahrzeuge betreibt. 

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