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Potsdam-Mittelmark: Kreistagsbeschluss vertagt

Weiter Streit über Integrationsbeauftragten

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Potsdam-Mittelmark - Die Entscheidung über einen hauptamtlichen Integrationsbeauftragten ist am Donnerstag vom Kreisausschuss mit den Stimmen der Großen Koalition vertagt worden. Zunächst soll die entsprechende gemeinsame Beschlussvorlage der Grünen und Linken im Innenausschuss behandelt werden, hieß es. Zuvor hatte CDU-Kreischefin Saskia Ludwig bereits erklärt, dass sie einen hauptamtlichen Integrationsbeauftragten nicht als notwendig erachte. Auch die FDP plädiere eher für die Fortführung der Praxis mit einem ehrenamtlichen Beauftragten, sagte Heiko Hüller im Kreisausschuss. Integration müsse ohnehin Aufgabe einer größeren Gruppe sein, als Unternehmer würde er zum Beispiel Praktikumsplätze bereitstellen. Zuvor hatte Herbert Franke (Grüne) dafür plädiert, bereits auf der nächsten Sitzung des Kreistages am 4. März einen Beschluss zu fassen und die Finanzen in den aktuellen Haushalt einzuarbeiten. ldg

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