Potsdam-Mittelmark: Landkreis wirbt für Biotonne
Potsdam-Mittelmark - Wer seine Küchenabfälle nicht im Garten abladen will, kann sich für die Variante „Kompost to go“ entscheiden. Auf großen grünen Plakaten macht der Landkreis im Potsdamer Umland derzeit Werbung für die Biotonne.
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Potsdam-Mittelmark - Wer seine Küchenabfälle nicht im Garten abladen will, kann sich für die Variante „Kompost to go“ entscheiden. Auf großen grünen Plakaten macht der Landkreis im Potsdamer Umland derzeit Werbung für die Biotonne. Die Trennung von Biomüll wird deutschlandweit ab dem 1. Januar 2015 Pflicht. Mit der Werbekampagne will der Kreis die Mittelmärker motivieren, sich eine Biotonne anzuschaffen.
„Selbst für versierte Eigenkompostierer kann die Biotonne noch eine sinnvolle Ergänzung sein“, heißt es in einer Pressemitteilung. Ungeeignete oder schlecht kompostierbare Bioabfälle wie Speisereste, Unkraut und Rasenschnitt, Schalen von Südfrüchten oder Übermengen von Laub oder Fallobst könnten so entsorgt werden. Der Restmüll im Landkreis bestehe zur Hälfte aus solchen Abfällen.
Bisher trennen nur nur rund 7000 von 80 000 mittelmärkischen Haushalten ihren organischen Müll, obwohl die Biotonne vom Kreis seit fast zehn Jahren auf freiwilliger Basis angeboten wird. Wer trennt, spart Geld: Im Durchschnitt ist die Leerung der Biotonne im Vergleich zum Restmüll um rund 60 Cent günstiger. Die neuen Biotonnen haben ein Belüftungssystem, werden regelmäßig entleert und zweimal im Jahr gereinigt. es
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